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QR +55%<br />
QR-Tr.<br />
+55%<br />
Diff. 0%<br />
WK-Pos. –12%<br />
WK +50% +50%<br />
HR WK 0% 0%<br />
HR WK Off. 0% –––<br />
Thermik<br />
WK2<br />
Nicht nur die beiden Wölbklappenpaare (Servos 6 + 7<br />
und 9 + 10), sondern auch die beiden Querruderpaare<br />
(Servos 2 + 5 und 11 + 12) werden nun dem Mischanteil<br />
entsprechend als Wölbklappen nachgeführt – üblicherweise<br />
gegenläufig zum Höhenruder.<br />
Bremseinstellungen<br />
Hinweis:<br />
Das Menü „Bremseinstellungen“ ist<br />
„aus“-geschaltet, wenn im Menü »Modelltyp«<br />
(Seite 102) „Motor an K1 vorn/hinten“<br />
und in der Spalte „Motor“ des Menüs »Phaseneinstellung«<br />
(Seite 152) für die aktuell aktive Flugphase „ja“<br />
eingetragen ist. Wechseln Sie also ggf. die Flugphase.<br />
Im ebenfalls flugphasenspezifischen Untermenü<br />
„Brems einstellungen“ des Menüs »Flächenmischer«<br />
können Sie einstellen, dass die Querruderpaare „QR“<br />
(2 + 5) sowie „QR2“ (11 + 12) nach oben und die<br />
Wölbklappen paare „WK“ (6 + 7) und „WK2“ (9 + 10)<br />
nach unten ausfahren, während parallel dazu ggf. das<br />
Höhenruder nachgetrimmt wird, siehe Seite 187.<br />
Damit aber das Bremssystem wunschgemäß auf den<br />
K1-Steuerknüppel reagiert, muss der Mischerneutralpunkt<br />
(Offset) des Bremssystems entsprechend angepasst<br />
werden. Dies erfolgt im Menü …<br />
»Modelltyp« (Seite 102)<br />
Nach Anwahl der Zeile „Bremsoffs.“ wird der K1-Steuerknüppel<br />
in die Stellung gebracht, ab welcher die Mischer<br />
des Bremssystems einsetzen sollen – normalerweise<br />
kurz vor dem vorderen Anschlag – und nach Anwahl<br />
des entsprechenden Wertefeldes wird der Einsetzpunkt<br />
durch kurzes Antippen der zentralen SET-Taste der<br />
rechten Touch-Taste festgelegt.<br />
Wird jetzt der K1-Steuerknüppel über diesen Punkt<br />
hinaus zum Piloten bewegt, so werden alle Mischer<br />
des Bremssystems ihrem jeweiligen Mischanteil entsprechend<br />
mitgeführt. Unterhalb dieses Punktes bleibt<br />
der Mischer inaktiv, wodurch die Wahl eines gewissen<br />
„Totweges“ möglich ist. Dieser „Totweg“ geht jedoch<br />
nicht verloren, da der – solcherart gekürzte – aktive<br />
Knüppelweg automatisch wieder auf den ursprünglichen<br />
Gesamtweg gespreizt wird.<br />
Falls das Modell noch zusätzliche Bremsklappen bzw.<br />
Störklappen und Ihr Empfänger über einen noch freien<br />
Ausgang 1 verfügt, können Sie diese ebenfalls über den<br />
K1-Steuerknüppel ansteuern, indem Sie das Störklappenservo<br />
einfach an Empfängerausgang 1 anschließen.<br />
Falls Sie aber die linke und rechte Störklappe nicht<br />
gemeinsam, sondern mit jeweils einem eigenen Servo<br />
ansteuern, steht Ihnen noch der Empfängerausgang<br />
8 zum Anschluss des zweiten Störklappenservos zur<br />
Verfügung. In diesem Fall programmieren Sie die Verbindung<br />
zum zweiten Störklappenservo wie im Abschnitt<br />
„Parallel laufende Servos“ auf Seite 294 beschrieben.<br />
Reduktion der Querruder- und Wölbklappendifferenzierung<br />
Zur Verbesserung der Querruderwirkung in der Krähenstellung<br />
sollten Sie eine eventuell programmierte<br />
Querruderdifferenzierung automatisch ausblenden.<br />
Verwenden Sie dazu die Option „D.red“ (Differenzierungsreduktion)<br />
in den „Bremseinstellungen“ des Menüs<br />
»Flächenmischer«, die den Grad der Querruderdifferenzierung<br />
in einstellbarem Maße kontinuierlich wieder<br />
reduziert, wenn Sie mit dem K1-Steuerknüppel die<br />
Ruder in die Krähenstellung bringen. Siehe dazu ab<br />
Seite 187.<br />
.<br />
Programmierbeispiel - 8-Klappen-Flügel<br />
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