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Metamodellbasierte und hierarchieorientierte ... - RosDok

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neue Workflowmodellierungssprache gemacht. OCL-Invarianten zur Sicherstellung statischer Eigenschaften<br />

der Workflowmodelle ist ebenfalls Bestandteil des Kapitels. Daraufhin wird eine Daten- <strong>und</strong> Organisationsmodellierung<br />

in den Ansatz integriert. Schließlich zeigt das Kapitel, wie anhand des Metamodells <strong>und</strong> des<br />

UML-Werkzeugs Workflowmodelle erstellt werden <strong>und</strong> wie das Tool den Modellierer bei der Fehlersuche<br />

unterstützt.<br />

Kapitel 4 behandelt die Modellausführung der neuen Sprache. Zunächst wird dafür die Relationen zwischen<br />

Metamodell, Workflowmodell <strong>und</strong> Workflowinstanz geklärt. Ein Plugin zur Erstellung von initialen<br />

Workflowinstanzen aus Workflowmodellen wird vorgestellt. Außerdem beschreibt eine Toolchain die verschiedene<br />

Werkzeuge bzw. Plugins, die beginnend bei der Workflow-Modellerstellung bishin zur Analyse<br />

von abgearbeiteten Workflows genutzt werden können. Die UML-Action Language ASSL <strong>und</strong> die dafür<br />

implementierten Erweiterungen, die für die Workflowausführungen notwendig sind, werden eingeführt. Die<br />

Workflowmodelle während der Ausführung <strong>und</strong> die Repräsentation im dafür implementierten Workflow<br />

Runtime-Plugin sind ebenfalls Bestandteil dieses Kapitels. Letztendlich lassen sich abgearbeitete Prozesse<br />

in diesem Ansatz auch analysieren. Verschiedene Mittel <strong>und</strong> Ansichten werden hier beschrieben.<br />

Die Kapitel 5 <strong>und</strong> 6 beschäftigen sich mit dem <strong>hierarchieorientierte</strong>n Ansatz zur Workflowmodellierung, die<br />

Aufgabenmodelle als Gr<strong>und</strong>lage nutzen.<br />

Kapitel 5 beschreibt zunächst bestehende, bereits etablierte hierarchische Ansätze zur Geschäftsprozessmodellierung.<br />

Daraufhin wird die Aufgabenmodellierung eingeführt <strong>und</strong> Vor- <strong>und</strong> Nachteile dieser Modelle im<br />

Kontext der Workflowmodellierung betrachtet. Transformationsregeln von Aufgabenmodellen zu Aktivitätsdiagramme<br />

zeigen die Verbindungen dieser Modellierungssprachen. Diese veranschaulichen außerdem<br />

die Strukturiertheit der Aufgabenmodelle. Ein Metamodellansatz zur Aufgabenmodellierung wird daraufhin<br />

eingeführt. Hierbei lassen sich die aus den Kapiteln davor diskutierten Vorteile <strong>und</strong> Tools des<br />

metamodellbasierten Ansatzes auch für Aufgabenmodelle nutzen. Die Entscheidungsmodellierung ist für<br />

Workflowmodelle sehr wichtig. Eine Diskussion, wie unterschiedliche Entscheidungsmodellierungen in<br />

Aufgabenmodellen aussehen können, wird als letztes in diesem Kapitel geführt.<br />

In Kapitel 6 liegt der Schwerpunkt in der Ausführung der Aufgabenmodelle. Zunächst werden die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für die Ausführung von Workflowmodellen insbesondere in Workflow Management Systemen in der<br />

Einleitung des Kapitels gegeben. Eine metamodellbasierte Ausführung mit dem UML-Tool USE <strong>und</strong> einem<br />

dafür entwickelten Runtime-Plugin ist daraufhin Thema der Betrachtung. Dann wird die Workflowsprache<br />

für das aufgabenbaumbasierte Workflow Management System TTMS vorgestellt <strong>und</strong> eine Toolchain<br />

vorgeschlagen, die bereits vorhandene Software in den Entwicklungsprozess für Workflows berücksichtigt.<br />

Der Workflow-Editor zur Erstellung der TTMS-Workflowmodelle <strong>und</strong> das WfMS zum Ausführen der<br />

Aufgabenmodelle wird daraufhin genauer betrachtet.<br />

Schließlich fasst Kapitel 7 die Ergebnisse der Arbeit zusammen. Außerdem werden weitere zukünftige<br />

Arbeiten, die sich für die vorgestellten Ansätze anbieten, vorgestellt.<br />

Ein Hinweis ist zu der verwendeten Umgangssprache zur Bezeichnung der Elemente bei den Metamodellen,<br />

Modellen <strong>und</strong> Constraints zu machen. Entsprechend der üblichen Konvention, dass Programmcode in<br />

Englisch zu schreiben <strong>und</strong> zu dokumentieren ist, wurde in dieser Arbeit auch Englisch als Umgangssprache<br />

für die Modelle verwendet. Die Publikationen, auf denen diese Dissertation basiert, sind überwiegend in<br />

Englisch <strong>und</strong> damit wurden diese Modelle übernommen. Ausnahmen stellen einige Modelle dar, die von<br />

anderen Quellen genommen wurden, wie z.B. in Abbildung 2.6.

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