Metamodellbasierte und hierarchieorientierte ... - RosDok
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34 Deklarative UML metamodellbasierte Workflowmodellierung<br />
Außerdem lassen sich OCL-Terme auch für präzise Bedingungsspezifikationen an Transitionen in UML-<br />
Zustandsdiagrammen oder Guards an Sequenzflüssen in Aktivitätsdiagrammen verwenden. Es gibt noch<br />
diverse weitere Anwendungsmöglichkeiten für OCL. In diesem <strong>und</strong> folgendem Kapitel werden zudem noch<br />
weitere im Zusammenhang mit der Workflowmodellierung aufgeführt.<br />
3.2 Workflow-Metamodell<br />
In diesem Abschnitt wird das Workflow-Metamodell als UML-Klassendiagramm mit UML-Zustandsautomaten<br />
vorgestellt. OCL spielt eine wichtige Rolle, um die operationale Semantik deklarativ, plattformunabhängig<br />
auszudrücken. Diese Teile bilden den Kern des DMWM-Ansatzes.<br />
3.2.1 UML-Klassendiagramm<br />
Die Diagramme für das Workflow-Metamodell umfassen ein UML-Klassendiagramm <strong>und</strong> zwei UML-<br />
Zustandsdiagramme. Das Klassendiagramm ist in Abbildung 3.2 zu sehen. Zur Definition der operationalen<br />
Semantik werden UML-Zustandsautomaten benötigt. Sie werden in Abbildung 3.3 angegeben <strong>und</strong> definieren<br />
die Lebenszyklen der Aktivitätsobjekte.<br />
Abbildung 3.2: Das Metamodel für den DMWM-Ansatz<br />
Die allgemeinste Klasse im Metamodell von Abbildung 3.2 ist FlowObject, an der die reflexive Assoziation<br />
seq modelliert ist. Anhand dieser Assoziation werden die Aktivitäten (Activity) bzw. Gruppen von Aktivitäten<br />
(Group) <strong>und</strong> Flussoperatoren (FlowOperator) in succ <strong>und</strong> pred Objekte eingeteilt. Die Abarbeitungsreihenfolge<br />
der Aktivitäten wird anhand dessen angegeben. Die Bezeichnung FlowObject wurde vom Metamodell