28.02.2014 Aufrufe

Download (11Mb) - tuprints

Download (11Mb) - tuprints

Download (11Mb) - tuprints

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5.3. Elektrischer Widerstand des menschlichen Körpers<br />

Abbildung 5.8.: Verteilung der Impedanzen im menschlichen Körper. Die Zahlen<br />

geben den prozentualen Anteil der Impedanz das Strompfades<br />

HandFuÿ an. (aus IEC/TS 60479-1 ed4.0 nach [Fre34])<br />

te haben auch ihren Eingang in IEC/TS 60479-1 gefunden, wo sie in diversen Tabellen<br />

zusammengefasst werden. Zwei dieser Tabellen sind hier in Tabelle 5.2 und 5.3<br />

wiedergegeben. Darin sind die Werte von Gesamt-Körperimpedanzen für einen Strompfad<br />

HandHand und groÿe Kontaktächen (in der Gröÿenordnung von 10 000 mm 2 )<br />

angegeben.<br />

An Hand der beiden Tabellen fällt unmittelbar auf, dass die Körperimpedanz eine<br />

spannungsabhängige Gröÿe ist. Dies ist damit zu erklären, dass mit zunehmender<br />

Spannung die Haut leitfähiger und schlieÿlich ganz durchschlagen wird, sodass bei<br />

hohen Spannungen nur noch der reine Körperinnenwiderstand wirksam ist. Beim<br />

Vergleich der Tabellen wird auÿerdem deutlich, dass die Gesamt-Körperimpedanz<br />

bei benässten Kontaktächen und kleinen Spannungen deutlich geringer ist als im<br />

trockenen Zustand. Mit zunehmender Spannung gleichen sich die Werte im nassen<br />

Zustand denen im trockenen Zustand an. Auch dies lässt sich mit dem nachlassenden<br />

Einuss der Hauptimpedanz bei steigenden Spannungen erklären.<br />

Zusätzlich zur Spannungsabhängigkeit ist die Impedanz auch geometrisch bezie-<br />

39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!