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PDF, 24,8 MB - InnoTrans

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F<br />

Fraunhofer-FOKUS:<br />

Verifikation Software-basierter Sicherheitsfunktionen<br />

Traditionelle Testmethoden geraten bei der Überprüfung sicherheitskritischer<br />

Software schnell an ihre Grenzen. Daher haben das Fraunhofer<br />

FOKUS und das französische Carnot-Institut CEA LIST in einem Projekt<br />

Methoden und Software-Werkzeuge bewertet und weiterentwickelt, mit<br />

deren Hilfe sich die fehlerfreie Funktion von Software-Komponenten für<br />

eingebettete Systeme mathematisch beweisen lässt. Dabei wurde die<br />

von CEA LIST entwickelte Frama-C-Werkzeug-Plattform eingesetzt. Sie<br />

ermöglicht es, einen weitgehend automatischen Beweis der zu verifizierenden<br />

Software-Eigenschaften durchzuführen. So lässt sich Zeit und<br />

Geld bei der Qualitätssicherung einsparen. Als Beispielanwendungen hat<br />

Fraunhofer FOKUS Software von Steuergeräten in der Bahntechnik untersucht.<br />

Dazu gehört beispielsweise die in jedem Zug vorhandene Sicherheits-Fahrschaltung<br />

(SiFa). Sie bremst automatisch, wenn der Zugführer<br />

keine Rückmeldung gibt. Die korrekte Funktion solcher Sicherheitssysteme<br />

ist mit den ausgestellten Methoden und Werkzeugen nachweisbar.<br />

Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme<br />

FOKUS, D-Berlin<br />

Halle 4.1, Stand 225<br />

Tobias Steinhäußer<br />

+49 (0)89-12051308<br />

tobias.steinhaeusser@zv.fraunhofer.de<br />

www.fokus.fraunhofer.de<br />

Kontrolle der Sicherheitssysteme<br />

Fraunhofer-IML:<br />

Innovative Konzepte für die Transportlogistik<br />

Zum ersten Mal präsentiert das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik<br />

IML auf der <strong>InnoTrans</strong> 2012 seine Sicherheitskonzepte für Bahnlogistikketten.<br />

Die Experten stellen dar, wie sich die Transportlogistik ohne erhöhten<br />

Kontroll- und Überwachungsaufwand gegen die Gefahren von Kriminalität und<br />

Terror schützen lässt. Weiter zeigt das Fraunhofer-IML auf der Messe Innovationen<br />

für die Nutzung des Schienengüterverkehrs sowie multimodaler Transportketten.<br />

Dabei stehen insbesondere Logistikkonzepte für den Hafenhinterlandverkehr<br />

im Mittelpunkt. Beispielsweise kann die Bahn durch innovative<br />

Bündelungs- und Kooperationskonzepte dort auch für kleine Mengen oder auf<br />

kurzen Entfernungen ein sinnvolles und innovatives Element sein. Ebenfalls<br />

stellen die Forscher des IML Konzepte für robuste Transportketten vor, um die<br />

Zuverlässigkeit der Schiene zu erhöhen und die Flexibilität der Transportplanung<br />

zu verbessern. Außerdem haben Interessierte am Messestand in Halle<br />

4.1 die Gelegenheit, sich interaktiv über Projekte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

ihres Logistiksystems unter Nutzung der Bahn zu informieren.<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML,<br />

D-Dortmund<br />

Halle 4.1, Stand 225<br />

Tobias Steinhäußer<br />

+49 (0)89-12051308<br />

tobias.steinhaeusser@zv.fraunhofer.de<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

Die Bahn intelligent und sicher in Logistikkonzepte integrieren<br />

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