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Diplomarbeit Der Berezinski˘i-Kosterlitz-Thouless - Institut für Physik ...

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2.1 Die Villain-Näherung 13<br />

j<br />

a<br />

m a<br />

n ij<br />

i<br />

b<br />

m b<br />

Abbildung 2.1: Die neuen Freiheitsgrade {m a } liegen auf dem dualen Gitter; durch<br />

n ij = m a − m b wird die Bedingung (∂n) i<br />

= 0 erfüllt.<br />

Die Berechnung dieses Gauß’schen Integrals ist nun leicht möglich:<br />

Z V = Z SW<br />

∑<br />

{q a}<br />

{<br />

exp − 2π 2 K ∑ a,b<br />

(q a − Q a ) ˜G<br />

}<br />

ab (q b − Q b ) , (2.8)<br />

wobei Q a die Unordnungsgröße in dieser Darstellung ist, und ˜G ab die Gitter-<br />

Greensfunktion der Laplacegleichung (siehe unten). In einer weiteren Näherung<br />

werden nur solche Vortizitäten q i mit q i ∈ {0, ±1} zugelassen, da genau diese<br />

Ladungen bei schwacher Unordnung, wie im reinen Modell auch, den Übergang<br />

treiben. <strong>Der</strong> Spinwellenanteil Z SW besteht hier aus den bereits vorhandenen Vorfaktoren<br />

und einem q i -unabhängigen Faktor, der durch die Gauß-Integration entsteht.<br />

Im weiteren wird dieser Anteil nicht mehr berücksichtigt, da er analytisch<br />

in T ist und daher zum BKT-Übergang nicht beiträgt. <strong>Der</strong> Rest, der sogenannte<br />

Vortexanteil, wird im folgenden mit Z bezeichnet. Für die darin enthaltene<br />

Gitter-Greensfunktion ˜G ab gilt:<br />

∑<br />

(ϕ a − ϕ b ) 2 = ∑ a,b<br />

〈ab〉<br />

ϕ a ˜G−1 ab ϕ b, d.h. (2.9)<br />

˜G −1<br />

ab = 4δ ab − ∑ µ<br />

δ a,b+µ . (2.10)<br />

Das bedeutet, daß die Gitter-Greensfunktion die Laplace-Gleichung auf dem Gitter<br />

erfüllen muß (∆ → 4δ ab − ∑ µ δ a,b+µ):<br />

δ ab = ∑ c<br />

˜G −1<br />

ac ˜G cb = ∑ c<br />

(<br />

4δ ac − ∑ µ<br />

δ a,c+µ<br />

)<br />

˜Gcb . (2.11)

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