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Diplomarbeit Der Berezinski˘i-Kosterlitz-Thouless - Institut für Physik ...

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52 6 Vergleich von Näherung I mit Näherung II<br />

ÆhÇ$ÈHÉBÉ5Ê<br />

ÉcÏ]ÉÐ<br />

ÉcÏ]ÉÐ<br />

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ÈÏÕ<br />

É[ÏÔ<br />

ÉcÏ]Ó<br />

É[Ï]Õ<br />

ÌWÍÎ<br />

Abbildung 6.6: Hier ist S(100) aufgetragen, das sich ergibt, wenn man die Startwerte<br />

E = 5π 2 /8 und Ê = 5π2 /32 unabhängig von K und σ wählt.<br />

abändern, daß die Fugazität unabhängig von Temperatur und Unordnungsstärke<br />

einen konstanten Wert annimmt, 3 so erhält man einen Bereich, in dem die Entropie<br />

klar negativ wird. Dieser Bereich in der BKT-Phase ist zwar nicht wie in<br />

Abschnitt 6.1 genau durch τ < 1 gegeben, allerdings stimmt das qualitative<br />

Verhalten damit überein. Die entsprechende Entropiedichte ist in Abb. 6.6 dargestellt.<br />

Bei einem genaueren Vergleich der berechneten Entropiedichten mit den Werten<br />

aus der asymptotischen Näherung stellen wir fest, daß das qualitative Verhalten<br />

zwar ähnlich ist, jedoch keine quantitative Übereinstimmung vorliegt.<br />

Zusammenfassend können wir die folgenden Aussagen treffen: Durch die Verwendung<br />

der ursprünglichen RG-Gleichungen (Näherung I) ist eine Phasengrenze<br />

gegeben, die kein ”<br />

reentrance“-Verhalten aufweist. Allerdings stellt sich heraus,<br />

daß die Entropie auch hier ein unphysikalisches Verhalten zeigt; es ist aber nicht<br />

klar, woran dies liegt. Ein möglicher Grund könnte die vernachlässigte Replika-<br />

Symmetrie-Brechung sein.<br />

Die Korrektheit der RG-Gleichungen (4.26-4.29) im gesamten Parameterbereich<br />

ist also nach wie vor fraglich. Für σ 0.3 stellen wir fest, daß durch beide<br />

Näherung I und II die Phasengrenze gut beschrieben wird. Wie in Abschnitt 8.2<br />

gezeigt wird, stimmt dieses Ergebnis auch sehr gut mit numerischen Simulationen<br />

überein.<br />

3 Dies bedeutet hier, daß die Energien E und Ê konstant gehalten werden.

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