Diplomarbeit Der Berezinski˘i-Kosterlitz-Thouless - Institut für Physik ...
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3.2 Ausintegrieren kleiner Ladungspaare 25<br />
3.2 Ausintegrieren kleiner Ladungspaare<br />
Die Integration in der Zustandssumme über eine Ladungsposition teilen wir<br />
gemäß <strong>Kosterlitz</strong> [6] in ein Integral über den Ring zwischen a und (a + da)<br />
um alle anderen Ladungsvektoren und den Rest des Konfigurationsraums auf.<br />
Dann wird die Integration über den Ring ausgeführt. Das bedeutet, daß in allen<br />
Konfigurationen, in denen sich zwei Teilchen q p und q q auf einen Abstand<br />
a < |x p − x q | ≤ (a + da) nähern, diese Freiheitsgrade aus der Zustandssumme<br />
ausintegriert werden. Durch dieses Integral berücksichtigt man die Abschirmung<br />
der Wechselwirkung zwischen zwei weiter entfernten Teilchen durch kleine Paare.<br />
Wie man aus der Rechnung <strong>für</strong> CG-Systeme mit verschiedenen Ladungsarten<br />
weiß (vgl. Nienhuis [8]), trägt in niederster Ordnung in den Fugazitäten nur<br />
der Fall bei, daß ein Ladungsdipol ausintegriert wird, daß also q p = −q q gilt.<br />
Die Möglichkeit, daß zwei oder mehr verschiedene Ladungen eine neue effektive<br />
Ladung erzeugen, kann daher <strong>für</strong> kleine Fugazitäten vernachlässigt werden; wir<br />
beschränken uns deshalb im folgenden auf verdünnte Systeme. 2<br />
Wenn wir annehmen, daß q p vom Typ ν ist, so muß <strong>für</strong> den Beitrag solcher Dipole<br />
das Integral I ν berechnet werden:<br />
I ν =<br />
∫∫<br />
a