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Diplomarbeit Der Berezinski˘i-Kosterlitz-Thouless - Institut für Physik ...

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62 7 Das kritische Verhalten einiger Größen<br />

in den Winkelfreiheitsgraden nicht berücksichtigen muß, und wir bei schwacher<br />

Unordnung (A ij klein) den Cosinus in der Hamiltonfunktion (1.2) entwickeln<br />

können: 4<br />

H XY [{Θ i } , {A ij }] ≈ ∑ 〈ij〉<br />

1<br />

2 K(Θ i − Θ j − A ij ) 2 . (7.39)<br />

Für die unordnungsgemittelte Korrelationsfunktion (7.38) ist der folgende Ausdruck<br />

zu berechnen:<br />

[∑{Θ<br />

[〈s k · s l 〉] d<br />

= Re<br />

i } ei(Θ k−Θ l ) e −H[{Θ i},{A ij }] ]<br />

∑<br />

{Θ i } e−H[{Θ i},{A ij<br />

. (7.40)<br />

}]<br />

d<br />

Da die Summe über die thermischen Freiheitsgrade hier gaußisch ist, kann man<br />

sie ohne Mühe ausführen und erhält die folgenden Terme <strong>für</strong> Zähler und Nenner:<br />

∑ {<br />

}<br />

exp i (Θ k − Θ l ) − H [{Θ i } , {A ij }] = (7.41)<br />

{Θ i }<br />

{<br />

= N exp − 1 ∑ (<br />

− iK ∑ )<br />

A i,i+µ + δ ki − δ li (−G ij ) ×<br />

2K<br />

i,j<br />

µ<br />

(<br />

− iK ∑ A j,j+µ + δ kj − δ lj<br />

)},<br />

µ<br />

∑ {<br />

}<br />

exp − H [{Θ i } , {A ij }] = (7.42)<br />

{Θ i }<br />

{<br />

= N exp<br />

− 1<br />

2K<br />

∑ (<br />

− iK ∑<br />

i,j<br />

µ<br />

) (<br />

A i,i+µ (−G ij ) − iK ∑ µ<br />

A j,j+µ<br />

)}.<br />

Dabei ist der Vorfaktor N wie folgt gegeben: 5<br />

N = ∑ { 1<br />

exp<br />

2 K ∑ }<br />

Θ i G −1<br />

ij Θ j . (7.43)<br />

{Θ i } i,j<br />

Die Auswertung der Kronecker-δ’s in (7.41) führt zu folgendem Ausdruck (G ii =<br />

0, G ij = G ji !):<br />

{<br />

[〈s k · s l 〉] d<br />

= exp − 1 }[ {<br />

K G kl exp −i ∑ ( ∑ )}]<br />

(G ik − G il ) A i,i+µ . (7.44)<br />

d<br />

i<br />

µ<br />

Es ist nun geschickter, das Mittel nicht über die ursprünglichen Unordnungsvariablen<br />

{A ij } auszuführen, sondern über die kombinierte Größe { ∑ µ A i,i+µ}. Dabei<br />

4 Dies bezeichnet man häufig als Spinwellennäherung.<br />

5 Zur Erinnerung: µ repräsentiert einen Verschiebungsvektor auf einen Nachbarplatz; −G ij<br />

ist die Gitter-Greensfunktion, wie sie in Abschnitt 2.1 durch Gleichung (2.15) definiert wurde<br />

(−G ij ↔ ˜G ij !).

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