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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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Da heute fast ausschlielJlieh die Längsmagnetisierung mit Ringköpfen<br />

angewendet wird, so sollen sich die Betrachtungen nur auf die Längsmagneüisiernng<br />

beschränken. Das Hauptproblem bei der wiedergabe ist, Abtasteinrichtungen<br />

herzustellen, die das größtmögliche Auflösungsvermögen aufweisen,<br />

weil dadurch die auf die Längeneinheit unterzubringende Aufzeiohnung<br />

.ein Maximum wird. <strong>Die</strong>s ist der Forderung gleichbedeutend, daß die für eine<br />

gegebene Frequenz aufgezeichnete wellenlänge so klein wie möglich wird.<br />

.Jedoch sind dieser For"derung praktische Grenzen gesetzt, die in erster Linie<br />

'durch die Bandflußdämpfung infolge der Selbstentmagnetisierung bei kurzen<br />

wellenlängen und in zweiter Linie durch die praktisch noch herstellbare<br />

spaltbreite festgelegt sind. <strong>Die</strong> Kenntnis der funktionellen Abhängigkeit de'<br />

wiedergabespannung von diesen beiden Dämpfungsbegriffen ermöglicht es<br />

die Grenzen abzustecken, die der lveiterentwicklung der <strong>magnetische</strong>n Eigenschaften<br />

des Tonträgers und der spaltabmessung des wiedergabekopfes von<br />

Natur aus gesetzt sind, bzw. welche Wege noch offerr stehen, die vorgegebenen<br />

Glenzen durch eine velbesserte Entwicklung zu erreichen.<br />

<strong>Die</strong> Hörkopfleerlaulspannung (HK-EMK)<br />

Wir legen unselen Betrachtungen einen mit konstantem sinusförmigen<br />

Magnetisierungsstrom von tler Frequenz f, aufgesprochenen bandförmigen<br />

Tonträger zugrunde. Der innere Bandfl'uft<br />

(D; ist dann ebenfalls sinnuförrnig entlamg<br />

dem Band aufgezeichnet. <strong>Die</strong> Verrbeilurrg des<br />

äußer.en Bandflusses (Da jedoch ist cosinu,sförmig,<br />

da die Maximastellen des inneren<br />

Bandflusses mit den Minimastellen des<br />

äuß eren B.andf luss e s- zu,sammenf al.len, beide<br />

also eine Phasenversehiebung von 900 aufweisen,<br />

Der Kraftlinienverlauf des äuleren<br />

Bandflusses hat eine große ithnlichkeit mit<br />

Abb. 5l . lYiedergabe mit einen einzelnen<br />

Leiter.<br />

einer Kette von ii2-Magneten, die gleiohpolig<br />

ane,inand'er gereiht sind, Bewegen wir<br />

d,as Band, also die i/2-Magrretkette,an einern<br />

Leiter von der Länge b, der quel z'u,r Fortbew-egungsliohüung<br />

a,ngeor:dnet ist (Abb. 51), mit konstanter und gleicher Geschu'indigkeit<br />

wie bei der Aufnahme vorbei, so wir:d er von den Kraftlinien<br />

.des äufJeren Bandflusses ges0hnitten und es wird eine Spannung induziert, die<br />

der Änderung des äußeren Bandflusses in der Zeiteinhäit proportional ist.<br />

wenn wil das zweite rnduktionsgesetz heranziehen, das nur eine modifizierte<br />

Form des ersten Induktionsgesetzes ist,und diernduktionsänderungen zu seinel<br />

Darstellung verwendet, so herrscht an der Bandoberfläche infolge des äußelen<br />

Bandflusses die Oberflächendichte odel Induktion 89. Aus der Gleichung<br />

40 a erhielten rvir für die obe.flächendichte B,; des ä'ßeren Bantlflusses<br />

den Ausdruck<br />

dO 2<br />

' n.f,<br />

Bo -,l*t<br />

Qrrr",.cos2.r<br />

ulf,r<br />

fGauß].<br />

f, stellt dar"in die aufgesprochene SignalfreqL\enz, alt ciie gieiche Wiedelgabe-<br />

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