Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio
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amplitude dar. <strong>Die</strong>sen Strom leiten wir durch eine Eisenringkernspuie (L in<br />
Abb. 21), die Sprechkopf genannt wird. <strong>Die</strong>ser Ringkern besitzt otren und<br />
unten einen Luftspalt, Den Zweck des unteren Spaltes werden wir später<br />
/1tw<br />
Hs,8s<br />
8nn<br />
Loulrichlung<br />
fil:i<br />
@LlitdepJ<br />
J= oder iL=JLsrn9t lHFl<br />
Gleichslron Qt -Q p J nllO<br />
Wechselslmn i7. J7 w 9l<br />
a Qi=guilnl/tt<<br />
@:pgchLopJ<br />
6 ' J5 tnut ltvF/, iy= Jy tnQt llfl<br />
oderl/6 6bidßlMn<br />
Nf : 5 =J5 nnul, H5 =15 n5/11r,<br />
8S' rS nS<br />
c/tr, Öt= q e ,S ry/&<br />
HF: üy.9 g 1y.r5/1g<br />
lJber/ogrung, Jrn, + Jt sinal<br />
der J, sinll + Jt srnal<br />
Abb. 22. Innerer und äußerer<br />
Bandfluß.<br />
Abb. 21. Ptinzip der <strong>magnetische</strong>n <strong>Schallaufzeichnung</strong>.<br />
erklären. <strong>Die</strong> beiden Schenkel des Eisenhernes<br />
verjüngen sich beim oberen Spalt, um den<br />
durch den Strom erzeugten <strong>magnetische</strong>n<br />
Fluß Os (Eisenfluß im Sprechkopf,l zu konzentrieren.<br />
Im Luftspalt herrscht die gleiche<br />
Induktion wie im Eisenkern; diese wird daher<br />
durch die Verjüngung desselben beträchtlich<br />
verdichüet. <strong>Die</strong> <strong>magnetische</strong>n Kraftlinien treten<br />
aus dem spalt aus und magnetisieren<br />
einen an dem Spalt mit gleichmäßiger Gesehwindigkeit<br />
vorbeigezogenen ferro<strong>magnetische</strong>n<br />
Tonträger bis zu einer bestimmten Induktion<br />
B. Nach dem Verlassen des Spaltes sinkt<br />
diese Induktion auf dem Ast einer Hysteresisschlei-te<br />
auf einen kleineren zurückbieibenden<br />
Wert, der von den <strong>magnetische</strong>n Eigenschaften<br />
des Tonträgers abhängt und die remanente<br />
Induktion Bp" darstellt, <strong>Die</strong>se Remanenz ist<br />
nunmehr entlang dem Tonträger ebenfalls<br />
sinusförmig verteilt, Man nennt die aus dem bandförmigen Tonträger austretenden<br />
Kraftlinien den ,,äußeren Bandfluß" iD 1, <strong>Die</strong>se austretenden l(raftlinien<br />
eines bandförmigen Tonträgers können sichtbar gemacht werden, indem<br />
man diesen z. B. mit einem ölfilm versieht, in dem feinstes Eisenpulver verteilt<br />
ist. <strong>Die</strong> Felilverteilung ist in Abb. 22b gezeicbnet, und zwar stellt (Di<br />
den Fluß im Innern des Tonträgers und. B" die Flußdichte des aus dem Band<br />
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