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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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'werden, macht sich bei den hohen Frequenzen. die geringe Reichweite der sehr<br />

nahe der oberfläche verlaufenden Kraftlinien stark bemerkbar. Fer-ner sieht<br />

man an Kurve 6, daß auch die tiefen Frequenzen mit etwas geringerer Amplitude<br />

wiedergegeben werden, da die Magnetisierung der dem Sprechkopf<br />

abgeu,'andten Seite geringer ist als bei der am Sprechkopf aufliegenden<br />

Bandseite. <strong>Die</strong>s ist in Abb. 45 angedeutet. Während die tiefen Frequenzen<br />

von der Vorder'- und Rückseite praktisch gleich stark wiedergegeben werden,<br />

erleiden die hohen Frequenzen bei der Wiedergabe der Bandrüikseite eine<br />

starke Dämpfung. Es folgt daräus, daß der Tonträger in seiner Dicke von<br />

50 u nicht gleichmäßig magnetisiert ist, sondern daß die dem Kopf zugekehrte<br />

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Abb. 46. Einftuß des abstandes d zwis_chen Hörkopf und ronträger auf die rrörkopfspannuRg<br />

für d: 0, 10, 50, 100, 200 ,u<br />

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seite stärkei' magnetisiert ist als die Rückseite. Durch vergleich mit der<br />

Kurve 2 für einen Abstand von 10 trt kann man die Eindringtiefe der Magnetisierung<br />

abschätzen. sie ist für den homogenen Tonträger äquivalent einem<br />

Abstand von ca. 30 u. Ku've 7 zeigL das Meßergebnis beim Abspielen de'<br />

Rückseite für ein- schichtband, bei dem die magnetisielbare Schichtdicke 10 pr<br />

und die Dicke des Trägers 40 U. beträgt. Man erkennt auch hier, daß clie<br />

magnetisielbale Schicht von 10 ir nicht gleichmäßig dur.chmagnerisielt ist,<br />

cla der Abstand vom Kopf durch den Träger von 40 pr gegeben ist untl die<br />

Meßkurve äber der Kurve 3 für 50. p. Abstand liegen müßte, wenn die Rückseite<br />

der magnetisierten schicht von 10 p gleich stark wie die vorderseite<br />

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