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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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verhäItnisses der wicklungen ü - Ii hinauf- oder hinuntertransformieren.<br />

solche Einrichtungen nennt man iÄt""t"rg"", wenn im wesenilichen Spannungen<br />

transformiert werden, und stromwandrer, wenn im wesentlichen nur<br />

ströme transformiert werden. wenn gröflere Leistungen übertragen werden,<br />

spricht man allgemein von Transformatoren. Ein idealer Transformator; also<br />

ein solcher, der keine Yerluste (wickrungs-, Hysteresis- und wirberstromverluste)<br />

aufweist, wandelt nur die ströme und spannungen und mithin auch<br />

widerstände von der Primär- auf die sekundärseite, das heißt, die auf ,der<br />

Primärseite hineingeschickte Energie kann ohne verluste auf der sekundärseite<br />

wieder entnommen werden. Daraus ergibt sich für die spannungen,<br />

Ströme und Widerstände mit N=U.I-Is.n.lrra $: \1ro<br />

1:\:LT''r':I"'R'<br />

Nz Ur.I, fr'.R,<br />

LeistungsübersetzungsverhäItnis: N, : N,<br />

Spannungsübersetzungsverhältnis:<br />

-<br />

ü, 1<br />

, ü, = w1 : w, : ü<br />

(24)<br />

Stromübersetzungsverhältnis: i, : i, = *, , *, -au<br />

WiderstandsübersetzungsverhäItnis: R, : R, : w1z : wo2 : ü2<br />

<strong>Die</strong> Spannungen werden also im Verhältnis der.Windungszahlen trans_<br />

formiert (große Windungszahl gibt große Spannung), die Ströme umgekehrt<br />

proportional dem verhältnis der windungszahl (die kleine windungszahl gibt<br />

den großen strom) und der widerstand auf der primärseite wird mit dem<br />

Quadrat des übersetzungsverhältnisses transformiert (die gröflere windungszahl<br />

etglbf, den hinauftransformierten Widerstand).<br />

Der magnelische Widersland<br />

<strong>Die</strong> <strong>magnetische</strong> Durchlässigkeit oder permeabilität eines stoffes iäßt<br />

sich vergleichen mit der Leitfähigkeit in elektrischen Kreisen. In elektrischen<br />

Kreisen interessiert aber weniger die Leitfähigkeit als vielmehr der widerstand,<br />

der nieht nur eine Funktion der Leitfähigkeit ist, sondern auch von der<br />

Länge und dem Querschnitt-des Leiters abhängt, Anarog definiert man de'<br />

<strong>magnetische</strong>n widerstand eiies stoffes mit konstantem euerschnitt:<br />

"' P.a \crni<br />

R,,,<br />

= ,j; f 1 l oa"" im technischen Maßsystem<br />

Rm_ L.r0jl t I<br />

l, .q 4" I lT"r,ry l'<br />

Da p in einern fe'ro<strong>magnetische</strong>n stoff sich in Abhängigkeit von der Feldstärke<br />

ändert, ist auch der <strong>magnetische</strong> widerstand von der Feldstärke abhängig.<br />

Es ist daher wichüig, die Abhängigkeit der permeabiiität von der<br />

Feldstärke und eventuell auch von der Frequenz zu kennen. rn del pr.axis<br />

wird bqi übertragern rneistens bei verschwindend kleiner Feldstärke, also im<br />

Gebiet der Anfangspermeabilität gearbeitet. An stelie cier Anfangspermeabi-<br />

(25)<br />

42

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