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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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Klanggemisch ist der Effekt in der geschilclerten Anordnung ebenfalls nicht<br />

w.h"i-eh*bur, weil die verschiedenen We11enlängen der einzelnen Töne zu<br />

einer Vermischung der Erscheinung führen'<br />

Befinclenwirunsz.B.ineinemZimmermitzweiparaiielenwänden'<br />

deren Entfernung voneinander 4 m beträgt und wobbeln wir einen 340 tfz-Ton<br />

uÄ- o,tnq" effeitiv, das sind 0,2% .Amptitude und 0,4/o Spitze zu SPitze'<br />

also um + A,68 Hz, so beträgt die Wellenlänge einer stehenden Welle<br />

,, .t<br />

; : ]-: 1 m unrl ll<br />

=<br />

25 cm. Befintlet sich der Beobachter an der dem Lautl4<br />

sprecher gegenüber liegenden wand, so wandern an dieser stelle die Knotensiellen<br />

o* t a mm, tot-al also um 8 mm. <strong>Die</strong>s ergibt eine Lautstärkeschwankungumca.l}o/o,würdealsogeradewahrnehmbarsein,dadasohrLaut'<br />

stärkeunterschiede von ca. 1 db gerade wahrnimmt. Ist hingegen die Grund-<br />

frequenz 3400 Hz, so beträgt die Wellenlänge 10 cm, -- =<br />

)"<br />

2'5 cm' <strong>Die</strong> Yerschiebung<br />

der Knotenstellen ist gleichbleibend : t 4 mm' <strong>Die</strong> Lautstärkeschwankungenbetragennunmehrschonl:2oder6db.<strong>Die</strong>kritischeFrequenz,<br />

bei äer abvrechselnd eine Knotenstelle und ein Maximum durchlauJen<br />

.1<br />

wird, liegt bei jener Frequenz, für die 1 8 ** wird, also bei 1"0'600 IIz'<br />

Allgemein gilt für diese kritische Frequenz, für die die Knotenverschiebung<br />

2 - beträst<br />

4<br />

8500<br />

f-*:-(Hz).<br />

darin bedeutet q das wobbeln in Prozent von spitze zu spitze und I' die Entfernung<br />

in Metern des Beobachtels vom Lautsprecher zwischen den reflektierenden<br />

Wänden.<br />

IneinemRaumkönnenerttsprechenddensechsWändendreikritische<br />

Frequenzen auftreten. <strong>Die</strong>se hängen ab von der Entfernung des Beobechters<br />

von der Schal1quelle. Beträgt<br />

das wobbeln z' B' 7o/o sPitze<br />

zu Spitze und befindetr sich<br />

der Beobachter in einem SaaI<br />

in 4 m Entfernung vom Lautspreeher,<br />

so tritt das Maximum<br />

des Wobbelns bei einer<br />

Freqnenz von 2125 Hz in Erscheinung.<br />

Nehilen 'lvit ein zuläs-<br />

ia<br />

\l--/<br />

nu@uwla p!<br />

wobbetn,q-y-.{-Ft00,<br />

',or"spitlrutpine u<br />

7r, * i + - * *. 2+ norn o ='f, ='!' t li<br />

6 w wobhkdurthfugöndenngat<br />

tm /7J wn sp usp<br />

z'lot!rurinLtlJ<br />

Abb' 78. W-obbeiursachen'<br />

a) Tonachsens:hlag.<br />

üi Bunda"hnungen durch Zugschrvenkungen'<br />

siges Wobbein von 0,161 effektii<br />

an, so ergibt dies einen Spitzenwert von !'0'14c/o' Der zulässige Sehlag<br />

einer Tonachse bei rund 10 mm Durehmesser errechnet sich dann folgendermaßen(Abb'?8a):NennenwirdieExzenLfizltätderA'chsee,detenkonstante<br />

(57)<br />

187

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