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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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kann man die Drahtenden einfach durch Knüpfen wieder zusammenfügen.<br />

Doch treten Störungen auf, wenn sich nach längerem Betrieb im Kopf eine<br />

Ril1e eingesehnitten hat, da die Knoten durch diese Rille nicht mehr hindurihgehen<br />

und der Draht dann an diesen Stellen immer wieder reißt.<br />

Beim Tonband fallen alle diese Schwierigkeiten weg. Es ist kein Wickelmechanismus<br />

erforderiich und infolge der gröfleren Zugfestigkeit kommt es<br />

nur selten zlttn Reißen des<br />

Bandes. Es kann dann leieht<br />

Schbhl - Eiindrt<br />

20nA<br />

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llowft llcse -9ä/7der<br />

Abb. 60. Klirrfaktor und relative AusganEdspannungr<br />

Eemessen an verschiedenenlBändern in Abhängigkeit<br />

yom Vormagnetisierungsstrom bzw.<br />

von den AmperewindunEen.<br />

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durch Kleben wieder zusammengefügt<br />

werden. Allerdings<br />

wird dieser Vorteil durch ein<br />

größeres Volum'en erkauft und<br />

die Kostren des Bande.s pro Zeiteinheit<br />

sind dadurcilr etwas<br />

höher. Ferner tritt der Spaltschief<br />

stellungrseff ekt beim Band<br />

nachteilig in Ersch,einung untl<br />

fordert eine genaue Einsteiiung<br />

der Kopfspalte, besonders wenn<br />

Aufnahmen, die auf einem Gerät<br />

h'ergestellt wurden, auf<br />

einem anderen Gerät wiedergegeb'en<br />

werden sollen, Es muß<br />

daher der Spalt genau senkrecht<br />

zui Fortbewegungsrichtung<br />

justiert sein und das Band<br />

absolut gleichförmig über die<br />

Köpfe laufen. Ein schiefes Auflaufen<br />

bedeubet einen Verlust<br />

an Höhen und wird bes,onders<br />

unangenehm empfunden, werur<br />

das Band währenrd des Laufes<br />

pendelt. Aus dem gleichen<br />

Grunde rnuß eine sehr gute<br />

Kontaktgabe gewährleistet sein,<br />

da ein Flattern oder Abheben<br />

über dem Wiedergabekopf Pegeländerungen,<br />

b,esonders bei<br />

den hohen Frequenzen vel'-<br />

urs,aoht. Bei Kunststoffbänder"n bereitet dies viel weniger Schwierigkeite'n<br />

als bei Metallbändern, doch gelingt es praktisch nie, idealen Kontakt hetzi:-<br />

stellen und Pegeländerungen bei den hohen Frequenzen sind in geringem<br />

Ausmaß daher praktisch immer vorhanden.<br />

<strong>Die</strong> Tatsache, dafl die Tonspur auf einem Band örtlich sehl beglenzt ist<br />

n'ird ausgenützt, am auf einem Band mehrere Tonspuren nebeneinander auf-<br />

-zuzeichnen. Um ein übersprechen zu vermeiden, muß zwischen den Tonspuren<br />

ein Abstand vorgesehen werden (vergl, Abb. 47). Vorkehrungen müssen getroffen<br />

werden, um eine sichere Führung des Abtastkopfes entlang der<br />

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