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Die magnetische Schallaufzeichnung (PDF, 24MB) - AVC-Studio

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Zufolge des Ohm'schen Gesetzes muß, da die <strong>magnetische</strong> Spannung Um _<br />

- I . w konstant gehalten wird, der Fruß iD : ul ro" den größeren mägne-<br />

. lirn<br />

tischen widerstand kreiner werden und mit ihm, da B : g , auch die Induktion<br />

für eine gegebene Feldstärke H - I'W . Wie man lo" U"" Abbildung<br />

ersehen kann, läßt sich die abgeflachte Hlysteresisschleife aus der schleife<br />

für einen geschlossenen Ringkern konstruie-ren, indem man rechts oder links<br />

von ersterer eine strecke abzieht oder hinzufügt, die gJeich ist dem Abstand<br />

von der B-Achse bis zum entsprechenden punir auf der sogenannten Scherungsiinie.<br />

so findet man z. B. den punkt p, der gescheiten Hysteresisschleife<br />

aus dem Punkt p der ursprüngtichen sctiteife, indem äu'<br />

Punkt P .,ro*<br />

nach rechts einen Abstand a aufträgt, der gleich ist dem Abstand a<br />

von der B-Achse bis zum<br />

funkt p, auf der scherungsrinie. <strong>Die</strong>se scherungslinie<br />

ist eine Gerade durch den uisprung und schrießt mit der B-Achse de'<br />

winkel a ein. Der Neigungswinkel bärechnet sich wie folgt: Infolge des Luftspaltes<br />

herrscht im Eisenkern mit dem euerschnitt eq Begenüüer dem geschlossenen<br />

Kern ein geringerer Fruß @6. vernachrässigÄ *r, zunächst die<br />

streu-ung im Luftspalt vom euerschnitt 'q' so müssen arle Kraftiinien durch<br />

den Querschnitt des Luftspartes hindurchlehen, d. h. der Fruß im Luftspalt<br />

ist gleich demFtuß im Kern: el = er.Drücken wir dies d";;i;;i;I'aoktion<br />

im Kern aus, so erhalten wir dle Glei?hung<br />

Bri'Qx - Hl'Ql (28)<br />

Für gleiche Querschnitte im Kern und Luftspart ist arso die Induktion<br />

spalt gleich im<br />

der rnduktion im Kern. <strong>Die</strong> summe der <strong>magnetische</strong>n spannungen<br />

über dem geschlossenen <strong>magnetische</strong>n Kreis mufJ immer Null sein. wir<br />

erhalten somit, wenn L6 die mittlere Kernlänge untl L1 tlie Länge des Luftspaltes<br />

ist<br />

Hä.L',*H'.L1 =0. (Zg)<br />

Dividieren wir die Gleichung 28 durch Gleichung 29, so ergibt sich<br />

Hr qK_<br />

- _Lt.<br />

BnelLx'<br />

oder für gleichen 0""tr.hfir,ft irn Kern und Luftspalt<br />

;i* = tsct: ;:<br />

(Bo)<br />

Ist kein Luftspalt vorhanden*(Lt, : Null), so wird s zu Nui1. Mit gröIier<br />

werdendem Luftspalt wird die Nbigung der scrrerungsrinie größer und mit<br />

ihr die entmagnetisierende wirkung d'rch den r,uftspalt. <strong>Die</strong> Induktion im<br />

Luftspalt errechnet sich aus (28) zu<br />

Hr.<br />

- Br< -= . (s1)<br />

Qr,<br />

<strong>Die</strong> streuung im Luftspalt wird durch Einführung eines streufaktors o be_<br />

rücksichtigt, der angibt, um welchen Betrag der euerschnitt des Luftspaltes<br />

infolge der austretenden Krafilinien scheinbar größer wird. rn den obigen<br />

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