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Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />

TOPOS Stadtforschung<br />

1.4 Aufbau des Berichts<br />

Der Bericht gliedert sich in zwei Teile. Den ersten Teil bildet das Kapitel „Teil I<br />

Analyse und Ergebnisse“ den zweiten Teil das Kapitel „Teil II Konzept für ein Bürgerund/<br />

oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong>“.<br />

Diesen beiden Teilen ist das Kapitel „Bedeutung eines Zentrums für die zukünftige<br />

Entwicklung des Gebiets“ vorgeschaltet, welches sich mit der Bedeutung von<br />

Stadtteilzentren beschäftigt, wie sie auf Ebene der Senatsverwaltungen von Berlin<br />

gesehen wird.<br />

Darauf folgt der erste Teil „Analyse und Ergebnisse“. Dieser thematisiert zunächst in<br />

Kapitel 3 die Ausgangssituation, die zur Schaffung eines Bürger- und / oder<br />

Familienzentrums geführt hat. Dabei wird einerseits auf die „Studie Verbesserung der<br />

Chancen zur Integration“ und somit auf das lokale Integrationskonzept des<br />

Quartiersmanagements <strong>Schillerpromenade</strong> eingegangen. Die Studie sowie die hiermit<br />

zusammenhängenden bisherigen Maßnahmen des Quartiersmanagements werden<br />

hier auf ihre Relevanz für die <strong>Machbarkeitsstudie</strong> und somit auf Ihre Aktualität geprüft<br />

(siehe Kapitel 3 Ausgangssituation der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> für ein Bürger- und / oder<br />

Familienzentrum). In Kapitel 4 Gegebenheiten und Voraussetzungen im Schillerkiez<br />

finden sich die Ergebnisse zur Analyse der Sozialstruktur im Quartiersmanagementgebiet<br />

<strong>Schillerpromenade</strong>, die Auswertung der Expertengespräche, Bürgergespräche<br />

sowie die Auswertung zu den Workshops und der Stadtteilkonferenz. In Kapitel 5<br />

Bürger- und Nachbarschaftszentren – Fallbeispiele wird auf die Fallbeispiele, die als<br />

Vergleich für ein zu schaffendes Bürger- und / Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />

dienen, eingegangen. Hierbei wird insbesondere auf die Themen: Organisation,<br />

Struktur der Angebote, Finanzen sowie Kooperation als wichtige Bestandteile<br />

eingegangen, die in „Teil II Konzept für ein Bürger- und/ oder Familienzentrum in der<br />

<strong>Schillerpromenade</strong>“ einen wichtigen Grundstein bilden.<br />

2 Bedeutung eines Zentrums für die zukünftige<br />

Entwicklung des Gebiets<br />

2.1 Dauerhafte Stabilisierung<br />

Die Einrichtung von Quartiersmanagements ist stets als eine temporäre<br />

Einflussnahme gesehen worden, die das jeweilige Gebiet stabilisieren und langfristig<br />

in die Lage versetzen sollte, die Quartiersentwicklung selbständig zu steuern. Stabile<br />

Strukturen in Gebieten wie der <strong>Schillerpromenade</strong> erfordern Einrichtungen und<br />

Angebote, damit der erreichte Stand an Stabilisierung gehalten werden kann. Das<br />

sind z. B. Treffpunkte für die Begegnung der Quartiersbewohner, zielgruppenspezifische<br />

Beratungs- und Kursangebote usw. Für diesen Bedarf stehen auch in Zukunft<br />

die Angebote der im Gebiet vorhandenen bezirklichen Institutionen, freien Träger und<br />

Initiativen zur Verfügung. Es ist aber die Frage, ob das in Zukunft ohne eine<br />

professionelle Unterstützung bei der Vernetzung und Information und ohne<br />

zusätzliche Möglichkeiten, die Angebote bei sich verändernder Bedarfslage zu<br />

ergänzen oder zu modifizieren, zu einer optimalen Nutzung der gebietlichen<br />

Ressourcen und zu einem optimalen Angebot kommen kann.<br />

2.2 Stärkere Bedeutung von Stadtteilzentren – Rahmenstrategie<br />

Senat<br />

Das Bewusstsein um die Bedeutung von Stadtteilzentren ist in der letzten Zeit auch in<br />

Berlin wieder deutlicher geworden. Dies zeigt sich in der Konzeptskizze ‚Schaffung<br />

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