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Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />

TOPOS Stadtforschung<br />

anzubieten“. 43 Es finden regelmäßig Verbundtreffen statt, welche rotierend<br />

bei den Kooperationspartnern stattfinden. 44<br />

• PottPoree - Arbeitsgelegenheit – Entgeldvariante nach § 16 d SGB II:<br />

Tätigkeit u.a. Hilfskräfte für Gastronomie; Auslieferung für Private, Kochen<br />

für Kindertagesstätte, Betreuung des Seniorenmittagstisches. 45<br />

• ÖBS (öffentlich geförderter Beschäftigungssektor) im Verein Nachbarschaftshaus<br />

Urbanstraße - Einzelförderung mit Beschäftigungszuschuss<br />

(BEZ) nach §16 e SGB II: Der Bereich ist für Menschen, die auf dem<br />

ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben. Hier finden diese Menschen<br />

in verschiedenen Arbeitsbereichen eine „sinnvolle und sinnstiftende Beschäftigung“.<br />

46<br />

5.2.3.2 Dezentral als Träger<br />

Der Verein hat ein breites Spektrum an Arbeitsbereichen, die, wie bereits<br />

beschrieben, vier Arbeitsschwerpunkten zugeordnet sind. Dezentral sind folgende<br />

Punkte zu finden:<br />

„Stadtteilarbeit und Freiwilliges Engagement“:<br />

Unter dem Arbeitsansatz GEKKO (Gemeinwesen – Entwicklung – Kommunikation –<br />

Kooperation - Organisation) betreibt der Verein seit vielen Jahren Stadtteilarbeit zur<br />

Wohnumfeldverbesserung, Partizipation von Bewohnern und der sozialen<br />

Stadtteilentwicklung. Als Träger/Treuhänder der Stadtteilarbeit ist der Verein an<br />

folgenden Standorten aktiv:<br />

• Quartiersmanagement in der Düttmann-Siedlung (2003)<br />

• GEKKO Graefe-Kiez – Gemeinwesenarbeit (seit 2000)<br />

• GEKKO Reichenberger Kiez – Gemeinwesenarbeit (seit 2008)<br />

• GEKKO Gneisenau – Gemeinwesenarbeit (2010) 47<br />

Zudem hat der Verein mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, der Ev.<br />

Kirchengemeinde Heilig Kreuz – Passion und der Volkssolidarität Landesverband<br />

Berlin e.V. die gemeinsame Trägerschaft für die „FreiwilligenAgentur KreuzbergFriedrichshain“.<br />

Bereits seit 1999 berät die Agentur Interessierte im Bereich freiwilliges<br />

Engagement. Hierzu gehört auch die Beratung, Informierung und Unterstützung<br />

gemeinnütziger Organisationen und Institutionen in diesem Bereich. Es gibt im Verein<br />

Nachbarschaftshaus Urbanstraße zahlreiche Einsatzfelder 48 für freiwilliges<br />

Engagement. 49<br />

43 Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. (Hrsg.) (2010); S. 46.<br />

44 Zum Verbund gehören: Nachbarschaftshaus Urbanstr. e.V., Regenbogenfabrik Block 109 e.V., Till<br />

Eulenspiegel-Kette e.V., Interkulturell Feministisches Mädchenprojekt RABIA e.V., Kinderbauernhof<br />

auf dem Görlitzer e.V., Nachbarschaftshaus Centrum e.V., Sozialpädagogische Sondermaßnahme<br />

e.V., Zielona Gora e.V.; Vgl. Nachbarschaftshaus Urbanstraße; Unter URL:<br />

http://www.nachbarschaftshaus.de (letzter Zugriff: 15.12.2011).<br />

45 Vgl. Vgl. Nachbarschaftshaus Urbanstraße; Unter URL: http://www.nachbarschaftshaus.de (letzter<br />

Zugriff: 15.12.2011); Vgl. Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. (Hrsg.) (2010); S. 46.<br />

46 Nachbarschaftshaus Urbanstraße; Unter URL: http://www.nachbarschaftshaus.de (letzter Zugriff:<br />

15.12.2011).<br />

47 Vgl. Interview Matthias Winter am 01.09.2011.<br />

48 Soziales, Kultur, Bildung, Umwelt, Politik, Sport, Medien, Handwerk, Gesundheit.<br />

49 Vgl. Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. (Hrsg.) (2011); S. 42.<br />

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