Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />
TOPOS Stadtforschung<br />
5.1.5 Finanzieller Aufbau<br />
Abb. 3<br />
Finanzierungsquellen des Nachbarschaftsheims Neukölln e.V.<br />
Spenden Bußgelder sonstige<br />
Einnahmen, 2%<br />
Arbeitsmarktmaßnahmen,<br />
21%<br />
Kleinprojekte, 2%<br />
Stadtteilzentrum, 17%<br />
Mitreden in Neukölln, 8%<br />
StattKnast, 13%<br />
Interkulturelle Kinder und<br />
Familienarbeit, 6%<br />
Kita, 10%<br />
Familienbildung im<br />
Richardkiez, 2%<br />
Familienbildungszentrum,<br />
6%<br />
Hausaufgabengruppen /<br />
Kinderfreizeitangebote, 5%<br />
Coole Kids, 2%<br />
Sport- und Freizeit im<br />
Ganghofer, 6%<br />
Die Finanzierung des Nachbarschaftsheims erfolgt über 20 verschiedene<br />
Finanzierungsquellen. Der Etat beträgt ca. 800.000 Euro pro Jahr. Dabei gibt es eine<br />
Grundförderung ca. 140.000 Euro aus der Stadteilzentrumsförderung. Neben der<br />
Vermietung von Räumlichkeiten für verschiedene Projekte, Kurse und Angebote<br />
erfolgt die weitere Finanzierung beispielsweise des Kinder- und Familienbetriebs über<br />
einen Leistungsvertrag mit dem Jugendamt. Weitere Finanzierungen finden über das<br />
Bund-Länder-Programm Soziale Stadt statt. So wird das Familienbildungszentrum<br />
über Mittel des Quartiersmanagements Körnerpark und das Projekt Streetplayers<br />
über Mittel des Quartiersmanagements Ganghoferstraße finanziert. Weitere Förderer<br />
sind die Bürgerstiftung Neukölln, die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin<br />
sowie die Telekom im Rahmen der Initiative „Ich kann was!“.<br />
5.1.6 Kooperationen<br />
Wichtig für die lokale Arbeit sind Kooperationen mit anderen Trägern. Kooperiert wird<br />
sowohl mit Grundschulen und benachbarten Kitas, als auch mit dem Quartiersmanagement<br />
Körnerpark, in dessen Gebietsgrenzen das Nachbarschaftsheim liegt.<br />
Darüber hinaus arbeitet das Nachbarschaftsheim mit den in der Nähe liegenden<br />
Quartiersmanagements Richardplatz Süd und Ganghoferstraße zusammen. Drei mal<br />
im Jahr gibt es runde Tische mit Initiativen zum Thema Kinder und Familien. Hierzu<br />
werden alle entsprechenden Träger eingeladen. Dies ist eine gute Möglichkeit zum<br />
Wissensaustausch und man erfährt wer momentan woran arbeitet. Weitere<br />
Kooperationen bestehen mit den Stadtteilmüttern der Diakonie und dem externen<br />
Familienbildungszentrum. Letzteres arbeitet eng mit Gesundheitseinrichtungen, wie<br />
Gynäkologen zusammen.<br />
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