Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />
TOPOS Stadtforschung<br />
Thema: Kurz- und langfristige Maßnahmen beim Aufbau eines Zentrums<br />
Kurzfristig: Erste Maßnahmen zur Umsetzung<br />
Es herrschte Einigkeit darüber, dass möglichst schnell als ein sichtbares Zeichen ein<br />
Treffpunkt eingerichtet werden müsse. Für das erste sei ein kleiner Laden<br />
ausreichend, wo ein Mensch als Ansprechpartner und Vertrauensperson sitzt. Dazu<br />
sei die Vermittlung der Informationen zu Veranstaltungen, Kursen und Beratungen in<br />
dieser Stufe ebenfalls möglich und notwendig.<br />
Langfristig:<br />
Langfristig braucht es einen „Kümmerer“, der die Strukturen aufbaut, flächendeckend<br />
Informationen aufbereitet und weiter gibt.<br />
Wichtig sind die Akteure und wie weit diese bereit sind, sich an einem Zentrum zu<br />
beteiligen. Dies ist besonders wichtig für die Zeit nach einem eventuellen Auslaufen<br />
der Tätigkeit des QM.<br />
Für die zukünftige Planung sollte das Tempelhofer Feld als möglicher Standort im<br />
Auge behalten werden. Das Tempelhofer Feld liegt vor der Tür des Gebietes, bietet<br />
Platz und kann die soziale Infrastruktur verbessern.<br />
Trägerschaft<br />
Abschließend wurde das Thema der Trägerschaft eines zukünftigen Zentrums<br />
angesprochen. Es wurde grundsätzlich für möglich gehalten, dass es, ähnlich wie die<br />
Nachbarschaftshäuser Schierker Straße und Urbanstraße, durch einen Bürgerverein<br />
als Träger geführt werden könnte.<br />
4.6.2 Auswertungsprotokoll – Workshop 2 – Thema „Familienberatung und<br />
Förderung“<br />
Der Workshop fand am 1.11.2011 von 17.00 bis 18.30 Uhr in den Räumen des<br />
Quartiersmanagements <strong>Schillerpromenade</strong> 10 statt. 27<br />
Nach der Begrüßung durch Frau Schmiedeknecht (QM) wurde anhand einer<br />
Powerpointpräsentation (siehe Anlage) das Projekt ‚<strong>Machbarkeitsstudie</strong> Bürger-<br />
/Familienzentrum <strong>Schillerpromenade</strong>’ in seinen Grundzügen erläutert und das<br />
Gespräch inhaltlich mit Ergebnissen aus der bisherigen Recherche durch Herrn Gude<br />
(TOPOS Stadtforschung) vorbereitet. Dabei wurden vier Hauptthemen vorgestellt, die<br />
die anschließende Diskussion vorstrukturieren sollten:<br />
• Bedarf an Familienberatung<br />
• Bedarf an Familienförderung<br />
• Zentral versus nachbarschaftsnah<br />
• Kurz- und langfristige Maßnahmen beim Aufbau eines Zentrums<br />
Thema: Familienberatung<br />
Bei allen Teilnehmern herrschte Einigkeit, dass der Bedarf an Beratungsleistungen<br />
bei allen Familien der nach Typ (Paar mit Kind(ern), Alleinerziehende usw.) und<br />
Herkunft unterschiedenen Gruppen größer ist als das bestehende Angebot. Dabei<br />
müssen allerdings die notwendigen Beratungsangebote speziell auf die Bedürfnisse<br />
der jeweiligen, unterschiedlichen Gruppen zugeschnitten sein.<br />
27 Der Workshop wurde mitgeschnitten und teilweise auf Video dokumentiert.<br />
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