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Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />

TOPOS Stadtforschung<br />

Diese Aussagen im Zusammenhang mit den benannten Bedarfen (siehe den<br />

vorherigen Punkt 4.5.2) zeigt, dass das Angebot nicht ausreichend ist und dass<br />

Informationen über bestehende Angebote noch anders und besser aufbereitet und<br />

den Bewohnern zur Verfügung gestellt werden müssen.<br />

4.5.4 Bedeutung eines Bürger- und / oder Familienzentrums für das Gebiet<br />

Die Einrichtung eines Bürger- und Familienzentrums wird von nahezu allen Befragten<br />

als sinnvoll oder sogar notwendig erachtet. Genauso eindeutig sprachen sich die<br />

Anwohner für eine zentrale Variante des Zentrums aus. Dies wird allerdings<br />

angesichts der Größe des Gebiets dadurch relativiert, dass eine gute Erreichbarkeit,<br />

insbesondere für Menschen ohne Pkw, und kurze Wege erwünscht werden. Der<br />

Standort sollte möglichst neutral sein und beispielsweise nicht in einer Kirche oder<br />

anderen konfessionell geprägten Einrichtungen angelegt sein.<br />

4.5.5 Nutzung von Angeboten in einem Zentrum<br />

Die erwünschten Angebote eines solchen Bürger- und Familienzentrums decken sich<br />

weitgehend mit den bereits genannten Bedürfnissen im Gebiet und lassen sich in vier<br />

Schwerpunkte aufteilen:<br />

• Angebote für Kinder und Jugendliche,<br />

• Beratungsangebote,<br />

• ein sozialer Treffpunkt zum gegenseitigen Kennenlernen und<br />

• Kultur- und Freizeitangebote,<br />

wobei letzteres besonders häufig genannt wurde.<br />

4.5.6 Ehrenamtliches Engagement - Formen und Themen<br />

Die Bereitschaft, sich an einer solchen Einrichtung ehrenamtlich zu beteiligen, ist<br />

überraschenderweise ausgesprochen hoch. Weit über die Hälfte der Befragten gab<br />

an, sich eine solche Beteiligung vorstellen zu können, während dies kein einziger<br />

grundsätzlich ablehnen wollte.<br />

Wie diese Beteiligung aussehen könnte, hängt natürlich von den Interessen der<br />

jeweiligen Befragten, ihren zeitlichen Möglichkeiten und nicht zuletzt davon ab, was<br />

für Kompetenzen sie sich zutrauen. Somit ergibt sich ein Spektrum von einfachen<br />

Hilfstätigkeiten, wie dem Aufbau von Straßenfesten, über die Betreuung von Kindern<br />

und Jugendlichen bis hin zu konkreten Beratungsangeboten wie Computertraining,<br />

Berufsvorbereitung oder Ernährungsberatung.<br />

Die Themen, die hierbei von besonderem Interesse wären, sind vor allem Kinder- und<br />

Jugendarbeit, Nachbarschaft und Feste, jedoch auch Bildung, Schule und Kita und<br />

Kunst und Kultur wurden genannt.<br />

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