Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade

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Machbarkeitsstudie – Bürger- und / oder Familienzentrum in der Schillerpromenade TOPOS Stadtforschung Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. Verein mit ca. 70 Mitgliedern Mitgliederversammlung mind. 1 x jährlich Jahreshauptversammlung Arbeitsausschuss Trifft die vereinszwecke erforderlichen Beschlüsse 9 Mitglieder9 Vorstand Vertritt den Verein nach außen 4 Mitglieder Geschäftsführer Beratende Funktion gegenüber Arbeitsausschuss und Vorstand Trägt Verantwortung und ist Entscheidungsbefugt Zentral: Als Standort Dezentral: Als Träger (Gebäude, Grundstück) Interkultureller Begegnungsort für Alt und Jung Offener Bereich Geschlossener Bereich Arbeitsschwerpunkt Arbeitsschwerpunkt Arbeitsschwerpunkt Arbeitsschwerpunkt Beschäftigung und Qualifizierung z.B. Kaffetrinken Stadtteilarbeit und Freiwilliges Engagement Bildung und Erziehung Kultur und Nachbarschaft Im NHU je nach Qualifizierung KiezAktivKasse lebt vom bürgerschaftlichen Engagement Kita „Spielhaus“ Treffpunkt Erfahrung Mieter Nutzer im Haus Theater im NHU ÖBS Kreuzberger Mehrarbeit Netzwerk von Trägern und lokalen Akteuren PottPoree Förderung durch Spenden, „Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, „Quartiersmeister Bier für den Kiez“ Berliner Liedertafel e.V. Tanzschule Taktlos Kreuzberger Tauschring für langzeitarbeitslose Menschen zusätzliche Arbeitsgelegenheiten in sozial-kulturellen, handwerklichkreativen sowie Medien- und Bildungsbereichen Arbeitsschwerpunkt Stadtteilarbeit und Freiwilliges Engagement Arbeitsschwerpunkt Bildung und Erziehung Arbeitsschwerpunkt Kultur und Nachbarschaft Arbeitsschwerpunkt Beschäftigung und Qualifizierung An den verschiedenen Standorten je nach Qualifizierung Quartiersmanagement Düttmann-Siedlung GEKKO Gemeinwesen, Entwicklung, Kooperation, Kommunikation, Organisation (Graefe-Kiez, Reichenberger Kiez, Gneisenau Kiez) Freiwilligenagentur Friedrichshain-Kreuzberg Kooperation mit BA Friedrichshain-Kreuzberg, Heilig-Kreuz-Gemeinde Kita „TAUSENDFÜHLER“ (Friesenstr. 4) Ergänzende Betreuung in der Bürgermeister-Herz- Grundschule (Wilmsstr.10) Interkulturelle NaturWerkStadt Drehpunkt Kinder- und Jugendtreff (Urbanstraßestraße) BREAK Projekt Nachbarschaft und Schule Hans-Sachs-Oberschule, Mehringdamm 57 Lina-Morgenstern-Schule Gneisenaustr. 7 Kinderfreizeiteinrichtung Hasenheide 44 Projekt PlanTage Straffällig gewordene Jugendliche (Hasenbau) Kreuzberger Stadtteilzentrum Der Nachbarschaftstreff im Reichenberger Kiez Kreuzberger Mehrarbeit Netzwerk von Trägern und lokalen Akteuren für langzeitarbeitslose Menschen zusätzliche Arbeitsgelegenheiten in sozial-kulturellen, handwerklich-kreativen sowie Medien- und Bildungsbereichen ÖBS PottPoree 56
Machbarkeitsstudie – Bürger- und / oder Familienzentrum in der Schillerpromenade TOPOS Stadtforschung 5.3 Beispiel Moabiter Ratschlag e.V. – Stadtschloss Moabit 5.3.1 Entwicklung Moabiter Ratschlag e.V. – Stadtschloss Moabit Der Verein „Moabiter Ratschlag e.V.“ wurde 1990 von Initiativen und engagierten Menschen aus Moabit als Dachverband für Betroffenenräte und Bürgerinitiativen in Moabit gegründet. Im Fokus der Arbeit stand zunächst Bürgerbeteiligung in der Stadtteilentwicklung. Der Verein organisierte in Kooperation mit vielen Akteuren und Initiativen die Bürgerbeteiligung in den Sanierungs- und Erneuerungsgebieten Moabits. 1997 wurde der Verein als einer der ersten als Träger der „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Stadtteil“ in Berlin aktiv. Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Arbeit sehr projektorientiert. Mit dem Bezirksamt wurde ein Nutzungsvertrag für den Schulgarten in der Birkenstraße vereinbart, um ein Konzept für außerschulische Kunst-Natur-Angebote umzusetzen. 1998 wurde in einer Gemeinschaftsinitiative der Mädchen-Kultur-Treff für türkische und arabische Mädchen gegründet. Zudem begann zu dieser Zeit eine intensive Zusammenarbeit mit den lokalen Schulen. Den Beginn machte die Einrichtung eines Schülerclubs in der James-Krüss-Grundschule. Anfang 2000 wollte das Quartiersmanagement Moabit West einen zentralen Ort für Begegnung und Austausch im Quartier schaffen. Damals wurde das Gebäude des heutigen Nachbarschaftshauses durch die Volkshochschule genutzt und nebenan war in zwei Häusern eine Bibliothek untergebracht. Aufgrund rückläufiger Nutzerzahlen sollte die Bibliothek geschlossen werden. So kam das Quartiersmanagement und der Moabiter Ratschlag auf die Idee, ob man nicht durch Umnutzung den Standort erhalten könnte. Unter dem damaligen Kulturstadtrat konnte die Vereinbarung getroffen werden, dass unter der Trägerschaft des Moabiter Ratschlags in der Rostocker Straße ein Nachbarschaftshaus eingerichtet wird, sofern die Bibliothek, zwar verkleinert, am Standort verbleibt. Im Jahre 2001 übernahm der Moabiter Ratschlag die Trägerschaft für das neue Nachbarschaftshaus in der Rostocker Straße, das durch eine Bürgerjury den Namen „Stadtschloss Moabit“ erhielt. Seitdem ist das Nachbarschaftshaus der Ausgangspunkt für die Arbeiten des Moabiter Ratschlags im Stadtteil. 58 5.3.2 Organisation Das Nachbarschaftshaus „Stadtschloss Moabit“ befindet sich in der Trägerschaft des Vereins Moabiter Ratschlag e.V. Die Arbeit des Moabiter Ratschlags e.V. verteilt sich zum einen auf das Nachbarschaftshaus „Stadtschloss Moabit“ als Standort selbst und zum anderen gibt es zahlreiche Angebote und Kooperationen, die dezentral außerhalb des Standortes zu finden sind. Der Verein existiert heute 20 Jahren und konzentriert sich mit seinem niedrigschwelligen, nachbarschaftsnahen Wirken insbesondere auf die Menschen, die sozial benachteiligt sind. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft im Verein beträgt 15 Euro. In einer mindestens zweimal jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung wird ein Vorstand gewählt, der mindestens 3 Mitglieder hat und den Verein als Rechtsperson nach außen hin vertritt. Ebenso in der Mitgliederversammlung werden Themenbereiche festgelegt nach denen Arbeitsgruppen gebiets- oder themenbezogen gebildet werden. Jede Arbeitsgruppe muss mindestens über 3 Mitglieder verfügen. Aus dem Vorstand und je einem Vertreter der Arbeitsgruppen bildet sich der sogenannte „Erweiterte Vorstand“. Dieser „Erweiterte Vorstand“ ist für die Entwicklung der Aufgabenfelder sowie der Projekte verantwortlich sowie für die Einstellung der Mitarbeiter und des Geschäftsführers. Er 58 Vgl. Die Informationen zum Stadtschloss Moabit und zum Moabiter Ratschlag stammen aus einem Interview mit Elke Fenster. 57
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TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanu
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4.5.2 Bedarf an Angeboten im Gebiet
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