Machbarkeitsstudie - Schillerpromenade
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> – Bürger- und / oder Familienzentrum in der <strong>Schillerpromenade</strong><br />
TOPOS Stadtforschung<br />
Auf diesen Bereich wurde bereits in Kapitel „5.2.3.1 Zentral als Standort“ konkret<br />
eingegangen. Er findet sich sowohl im zentralen als auch im dezentralen<br />
Angebotsbereich des Nachbarschaftshauses Urbanstraße e.V. wieder.<br />
• Kreuzberger Mehrarbeit<br />
• ÖBS im Verein Nachbarschaftshaus Urbanstraße<br />
• PottPoree (Hilfskräfte für Gastronomie; Auslieferung für Private, Kochen<br />
für Kindertagesstätte)<br />
5.2.4 Finanzieller Aufbau<br />
Die Finanzierung des Vereins Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. erfolgt durch<br />
mehrere verschiedene Finanzierungsquellen, zum Teil auch Kofinanzierungen. Der<br />
Haushalt umfasst insgesamt für alle oben genannten Bereiche ca. 3,5 Mio. Euro. Die<br />
Grundfinanzierung des Hauses erfolgt über das Infrastrukturprogramm Stadtteilzentren<br />
des Senats. Diese Kernfinanzierung macht 7% des Haushalts aus und wird für<br />
Personal- und Betriebskosten verwendet. Die Stadtteilarbeit im Gneisenaukiez und<br />
Reichenberger Kiez wird durch eine Kofinanzierung aus dem Infrastrukturprogramm<br />
und dem Europäischen Sozialfonds getragen. Die Gelder sind befristet. Die<br />
Förderung läuft 2013 aus. Sie macht 10% des Haushalts aus. Die Kindertagesstätten<br />
werden über den Senat finanziert. Der Arbeitsschwerpunkt „Beschäftigung und<br />
Qualifizierung“ wird über das Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg finanziert. ÖBS<br />
(öffentlich geförderter Beschäftigungssektor) wird aus Landes- und ESF-Mitteln<br />
kofinanziert. Des Weiteren erfolgen Finanzierungen und Vergünstigungen über<br />
verschiedene Geldgeber, Spenden, Anschreiben von Stiftungen, Nachlass von Mieten<br />
bei Wohnungsgesellschaften oder es werden vom Bezirk Räumlichkeiten kostenfrei<br />
zur Verfügung gestellt. Auf diesem Wege können pro Jahr 30-50 Projekte finanziert<br />
werden.<br />
Gegenwärtig wird das Nachbarschaftshaus Kreuzberg finanziell gefördert durch:<br />
• die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales<br />
• die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
• die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
• das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />
• das Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg<br />
• den Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />
• die Charlotte-Steppuhn-Stiftung<br />
• den Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin<br />
• die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin (jfsb)<br />
• Aktion Mensch und dieGesellschafter.de<br />
• Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt<br />
• respectABel<br />
• Kreuzberger Kinderstiftung<br />
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