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Ein wesentliches Ergebnis des Podiumsgesprächs<br />
war, dass zwischen den unterschiedlichen<br />
Hochschulebenen (Leitung, Fachbereiche,<br />
Gremien, Professuren) bei der Konzeption<br />
und Evaluation des gleichstellungspolitischen<br />
Instrumentariums sowie der Entwicklung<br />
von Anreizen und Sanktionsmöglichkeiten<br />
deutlicher zu differenzieren ist und die Ziele<br />
gleichstellungspolitischer Maßnahmen auch auf<br />
Fachbereichs- und Professuren-Ebene stärker<br />
kommuniziert und diskutiert werden müssen.<br />
Die nachfolgende Dokumentation ist eine Montage<br />
von Zitaten zu den zentralen Fragestellungen<br />
der Podiumsdiskussion.<br />
Wo stehen wir heute, was haben wir erreicht,<br />
was liegt vor uns?<br />
KIRSCH-AUWÄRTER: Ich denke […], dass wir<br />
parallel zum Strukturwandel in der wissenschaftlichen<br />
Arbeit […] einen Strukturwandel<br />
in der Gleichstellungsarbeit erlebt haben und es<br />
heute noch einmal auf etwas anderes ankommt.<br />
Nicht dass diese Strukturen jetzt untätig werden<br />
sollten, aber eigentlich kommt es darauf an,<br />
wie wir Gleichstellungsorientierung in die Lehre<br />
kriegen, in die Forschung, in die Personalentwicklung,<br />
in die Organisationsentwicklung. Das<br />
leistet nicht die Gleichstellungsbeauftragte […],<br />
sie kann dafür werben – dafür braucht man vor<br />
PODIUMSGESPRÄCH<br />
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