MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Erstellt: Tanja Maringer Technische Änderungen vorbehalten. 14.10.2010<br />
Geprüft: Mathieu Kunz<br />
Technische_Kurzbeschreibung_VE1500kW_RevD1.docx<br />
Eine Fernabfrage der Anlagendaten ist über einen Computer mit Modem und Telefonanschluß<br />
gegeben. Auf diesem Weg können Betriebsdaten, Betriebsprotokolle und Angabe<br />
zum Anlagenzustand abgefragt werden.<br />
13. Turm<br />
Der Stahlrohrturm trägt die Gondel sowie den Rotor und dient dazu die Kräfte und Momente,<br />
die auf die Anlage wirken, in das Fundament zu übertragen.<br />
Der Turm ist je nach Turmhöhe aus mehreren Segmenten über Schraubflanschverbindungen<br />
zusammengesetzt. Mit dem so genannten Fundamenteinbauteil ist er mit dem Fundament<br />
verbunden. Das Lager der Windrichtungsnachführung ist direkt auf den obersten Turmflansch<br />
aufgeschraubt. Im Turmfuß sind sowohl der Schaltschrank mit Steuerung als auch<br />
der Frequenzumrichter sowie der Transformator und die Mittelspannungsschaltanlage untergebracht.<br />
Der Turm ist innen mit einer Steigleiter ausgerüstet, in deren Mitte eine Fallschutzschiene<br />
angebracht ist. In regelmäßigen Abständen sind Ruhepodeste installiert. Vom obersten<br />
Podest ist der Zugang zur Gondel über die Turmkopfleiter möglich. Der Turm und das<br />
Maschinenhaus sind beleuchtet. Bei Stromausfall sichert eine Notbeleuchtung die Arbeitssicherheit.<br />
Im Turm sind außerdem die Leistungs- und Signalkabel verlegt. Als Signalkabel werden störungsfreie<br />
Lichtwellenleiter eingesetzt. Die Kabel sind in der oberen Sektion abgehängt, um<br />
das Drehen der Gondel zu ermöglichen, nach mehreren Umdrehungen entdrillt die Anlage<br />
die Kabel automatisch. Der Turmfuß ist über eine Treppe und eine Tür von außen erreichbar.<br />
14. Fundament<br />
Das Fundament der VENSYS-Windenergieanlagen stellt die Standsicherheit der Anlagen<br />
her. Es wird als Stahlbeton-Flachfundament ausgeführt, wobei die Lasteinleitung über ein<br />
spezielles Fundamenteinbauteil in das Fundament erfolgt. Der Fundamentbau erfolgt in zwei<br />
Schritten: Zunächst wird die Fundamentplatte betoniert. Auf diese Platte wird das Fundamenteinbauteil<br />
aufgestellt, die Bewehrung wird eingelegt und anschließend wird dieser<br />
Fundamentsockel betoniert.<br />
VENSYS Energy AG Seite 11 von 14<br />
Im Langental 6 • 66539 Neunkirchen<br />
T +49 6821 9517-0 • F +49 6821 9517-111