MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte
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Naturschutzfachliche Stellungnahme WP Hornstein-Steinbrunn 33<br />
Für einzelne Arten ist eine geringfügige Verschlechterung von Nahrungshabitaten nicht<br />
auszuschließen.<br />
Um das Gebiet für seltene Arten weiterhin attraktiv zu erhalten ist darauf zu achten, dass<br />
sich im Zuge der Anlagenerrichtung bzw. der Errichtung und Ertüchtigung der Zuwegung<br />
keine markanten Habitatsverschlechterungen durch Lebensraumzerstörung von Kleinstrukturen)<br />
ergeben; bzw. wären diese auszugleichen.<br />
6 ZUSAMMENFASSENDE GUTACHTERLICHE BEWERTUNG<br />
Für die Schutzgüter Vögel und Fledermäuse liegen Daten aus systematischen Freilanderhebungen<br />
vor. Die Freilanderhebungen werden noch bis Spätherbst 2011 weitergeführt.<br />
Es konnten bisher für Vögel maximal mittlere (Uhu) und für Fledermäuse lediglich geringe<br />
Eingriffserheblichkeiten festgestellt werden.<br />
Durch das Vorhaben werden daher keine erheblichen Umweltauswirkungen für die<br />
Gruppe der Vögel und Fledermäuse erwartet.<br />
Der geringste Abstand zum Natura 2000 FFH-Gebiet 20 Feuchte Ebene - Leithaauen ist ca.<br />
3,6 km (nur nach FFH-RL ausgewiesen). Der geringste Abstand zu ausgewiesenen Natura<br />
2000 VS-Gebietsflächen (Teilfläche bei Mannersdorf an der Leitha) ist ca. 15 km.<br />
Das Steinfeld (ausgewiesen nach der FFH-RL & VS-RL) liegt in 7,2 km Entfernung zur<br />
nächsten WEA.<br />
Aufgrund der Entfernung zu Natura 2000-Gebieten und den Erhebungsergebnissen<br />
können erhebliche Auswirkungen auf die Schutzgüter der Vogelschutzgebiete bzw.<br />
der FFH-Gebiete ausgeschlossen werden.<br />
Lentas; 15.07.2011<br />
A. Traxler<br />
BIOME 15.07.2011