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MARKTGEMEINDE STEINBRUNN - Eisenstädter Pforte

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2. REGIONALE UND ÜBERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN, PLANUNGEN<br />

UND KONZEPTE<br />

Ziele aus dem Landesentwicklungsprogramm<br />

Die Burgenländische Landesregierung bekennt sich dazu, bis zum Jahr 2013 eine stromautarke<br />

Region zu werden. Das Land Burgenland soll bei der Stromversorgung unabhängig<br />

werden und 100 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie erzeugen. Derzeit werden<br />

rund 60 Prozent des Strombedarfs im Burgenland aus erneuerbarer Energie, aus Windkraft<br />

und Biomasse abgedeckt. Die Gewinnung von Energie aus Windkraft spielt dabei gewiss<br />

eine herausragende Rolle.<br />

Der weitere zukünftige Ausbau der Windkraftanlagen stellt eines der wichtigsten Ziele in der<br />

Landesentwicklung dar. Gemäß dem Leitbild „Mit der Natur zu neuen Erfolgen“ des Bgld.<br />

Landesentwicklungsplanes ist die erneuerbare Energie und im Besonderen die Windkraft<br />

eine wesentliche Säule der Themen der Zukunft (Quelle: Leitbild Landesentwicklungsplan für<br />

das Burgenland, 2008). Auf Basis bestehender überregionaler Programme, Konzepte und<br />

ergänzender Untersuchungen wurde in enger Zusammenarbeit von Vertretern der Landesregierung,<br />

der Gemeinden, des Raumplanungsbeirates, der Natur- und Umweltorganisationen,<br />

der Umweltanwaltschaft und von Windkraftbetreibern sowie unter fachlicher Beteiligung<br />

der Abteilung Raumordnung und Natur- und Umweltschutz, ein Rahmenkonzept für Windkraftanlagen<br />

erstellt (Quelle: Leitbild Landesentwicklungsplan für das Burgenland, 2008).<br />

Dabei handelt es sich um eine Überarbeitung oder Neufassung eines bestehenden Konzeptes<br />

aus dem Jahr 2002. Darin werden Möglichkeiten und Eignungen hinsichtlich eines weiteren<br />

Ausbaus untersucht und aufgezeigt (Quelle: Österreichisches Institut für Raumordnung,<br />

2010).<br />

Regionales Rahmenkonzept für Windkraftanlagen im Nordburgenland und im Zentralraum<br />

um Eisenstadt (Österreichisches Institut für Raumordnung – ÖIR 2010)<br />

Aufgrund von neuen Planungen für Windkraftanlagen im Nordburgenland hat die Burgenländische<br />

Landesregierung das Österreichische Institut für Raumordnung (ÖIR) mit der Aktualisierung<br />

des Regionalen Rahmenkonzepts für Windkraftanlagen aus dem Jahr 2002 beauftragt.<br />

Die Neufassung des Regionalen Rahmenkonzeptes wurde im Raumordnungsbeirat in<br />

der Sitzung am 06.04.2010 positiv beurteilt und beschlossen.<br />

Das Regionale Rahmenkonzept für das nördliche Burgenland bildet eine wesentliche Grundlage<br />

für die Beurteilung zukünftiger Windkraftanlagen. Ziel ist es, den Naturraum langfristig<br />

zu sichern. Im Regionalen Rahmenkonzept wurden einzelne Gebiete als Potential- oder<br />

Ausschlusszonen für Windkraftanlagen ausgewiesen. Diese Zonenfestlegung in den betref-<br />

<strong>MARKTGEMEINDE</strong> <strong>STEINBRUNN</strong><br />

6. ÄNDERUNG DES DIGITALEN<br />

FLÄCHENWIDMUNGSPLANS (§19)

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