Die Böden Schleswig-Holsteins - Landesamt für Landwirtschaft ...
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Abbildung 6: schematischer Schnitt durch den Hauptnaturraum Marsch (mit Sänden, Watt und Vorlandgebieten) von Westen nach Osten<br />
Foto 23:<br />
Schlickwatt mit<br />
kleinem Priel<br />
64<br />
4.1.2 <strong>Böden</strong> und Bodengesellschaften<br />
Watt<br />
<strong>Die</strong> Wattgebiete <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holsteins</strong> werden<br />
in Sand-, Misch- und Schlickwattbereiche untergliedert,<br />
wobei es innerhalb größerer zusammenhängender<br />
Flächen jeder dieser Bereiche<br />
durchaus kleinere Gebiete mit abweichenden<br />
Merkmalen geben kann. Neben der Bodenart<br />
spielt <strong>für</strong> die Klassifizierung des Watts<br />
auch der Salzgehalt eine große Rolle, so dass<br />
zwischen (Norm-)Watt, Brackwatt und Flusswatt<br />
unterschieden wird. An der Elbe bildet<br />
Brunsbüttel in etwa die Grenze zwischen dem<br />
marinen Bereich mit dem (Norm-)Watt und<br />
dem brackischen Bereich mit dem Brackwatt,<br />
während bei Glückstadt in etwa die Grenze<br />
zwischen Brackwatt und Flusswatt liegt.