Zum Schüler-Schreibbegriff. Eine linguistisch-didaktische Analyse
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Briefe (Janin)", "am Computer (Erena; Svenja)" bis zu "Liebesbriefen<br />
(Bernadette)" oder auch "Geschichten (Isabell; Estra)". Die Kinder, die<br />
sich selbst als "Vielschreiber" genannt haben, denken dabei meistens an<br />
ihre Hausaufgaben .<br />
3. Was ist eine Geschichte? (M)<br />
Wuppertal Köln<br />
Etwas Aufgeschriebenes,<br />
das man lesen kann<br />
26,3% 36,2%<br />
Etwas (mündlich)<br />
Erzähltes<br />
13,6% 18,1%<br />
Weiß ich nicht 18,6% 19,4%<br />
Sonstiges k. A. 35,4%<br />
Zwar liegt die Anzahl der Nennungen bei allen Items (zum Teil deutlich)<br />
höher als in Wuppertal, relativ viele und interessante Antworten finden sich<br />
aber auch hier unter »Sonstiges«. Häufig werden bestimmte bekannte<br />
Märchen oder Geschichten genannt:<br />
"Mmh, wie z.B. Schneewittchen" (Sarah)<br />
"Das Sams" (Jonas)<br />
oder äußerliche Merkmale:<br />
"... <strong>Eine</strong> Geschichte? Also, en langes Wort mit, mit Buchstaben" (Daniel)<br />
"Für mich ist eine Geschichte ein Buch, das ich lese und, hm, das noch<br />
mal nachschreibe so" (Frederik)<br />
4. Was gehört zu einer guten Geschichte? (M)<br />
Wuppertal Köln<br />
Ein oder mehrere Aspekte<br />
werden genannt<br />
53,4% 76,4%<br />
Die Geschichte wird als<br />
Ganzes gesehen<br />
14,4% 4,2%<br />
Weiß ich nicht 29,7% 13,2%<br />
Sonstiges 5,1% 6,9%<br />
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