Zum Schüler-Schreibbegriff. Eine linguistisch-didaktische Analyse

1. Schuljahr 2. Schuljahr 1. + 2. Sj. 3. Schuljahr 4. Schuljahr 3. + 4. Sj.
Mutter 28,3% 33,0% 31,3% 36,5% 42,9% 39,8%
Vater 24,5% 27,5% 26,4% 37,5% 23,8% 30,3%
Ich 18,9% 23,1% 21,5% 14,6% 19,0% 16,9%
Geschwister; Sonstige 37,7% 24,2% 29,2% 18,8% 22,9% 20,9%
Alle; unterschiedlich;
weiß ich nicht
5,7% 9,9% 8,3% 5,2% 7,6% 6,5%
2. Was schreiben denn die Leute so alles? (M)
1. Schuljahr 2. Schuljahr 1. + 2. Sj. 3. Schuljahr4. Schuljahr 3. + 4. Sj.
4 und mehr Nennungen 0,0% 3,3% 2,1% 3,2% 2,9% 3,0%
3 Nennungen 7,5% 2,2% 4,2% 5,3% 9,5% 7,5%
2 Nennungen 26,4% 17,6% 20,8% 26,3% 29,5% 28,0%
1 Nennung 41,5% 48,4% 45,8% 38,9% 42,9% 41,0%
Keine Nennung 24,5% 28,6% 27,1% 26,3% 15,2% 20,5%
Die Antworten der Dritt- und Viertklässler unterscheiden sich erstaunli-
cherweise kaum von denen der Erst- und Zweitklässler.
Bei Frage 1 wird lediglich die Mutter im Laufe der vier Schuljahre öfter
wahrgenommen. Bemerkenswert sind aber die Antworten zur zweiten
Frage, bei der selten mehr als zwei Situationen genannt werden können,
in denen geschrieben wird. Lediglich die Zahl der Kinder, die kein einziges
Beispiel geben können, ist im vierten Schuljahr relativ gering. Auch inhaltlich
unterscheiden sich die Nennungen der älteren Schüler nicht von
denen der jüngeren.
3. Was ist eine Geschichte? (M)
Etwas
Aufgeschriebenes, das
man lesen kann
Etwas (mündlich)
Erzähltes
1. Schuljahr2. Schuljahr 1. + 2. Sj. 3. Schuljahr4. Schuljahr 3. + 4. Sj.
28,3% 33,0% 36,2% 24,2% 21,0% 22,5%
13,2% 13,2% 18,1% 29,5% 29,5% 29,5%
Weiß ich nicht 18,9% 19,8% 19,40% 15,8% 11,4% 13,5%
Sonstiges 32,1% 37,4% 35,4% 28,4% 41,0% 35,0%
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