Zum Schüler-Schreibbegriff. Eine linguistisch-didaktische Analyse

Sehr hoch ist die Zahl der Nennungen, die auf die Mutter entfallen
(insgesamt 61,8%). Dagegen ist die Zahl derer, die ihren Vater nennen,
mit insgesamt nur 16,7% relativ niedrig.
Die Zahl der Kinder, die angeben, dass ihnen zu Hause keiner hilft, ist
auch bei dieser Frage mit 23,6% erschreckend hoch. Vor allem betrifft dies
die Jungen.
11b. Wer hilft dir in der Schule? (M)
1. Schuljahr 2. Schuljahr Köln
Mädchen Jungen Mädchen Jungen Gesamt
Lehrerin; Lehrer 15 48,4% 12 54,5% 27 50,9% 20 52,6% 51,4%
Mitschüler 2 6,5% 2 9,1% 5 9,4% 0 0,0% 6,3%
Lehrer und Mitschüler 3 9,7% 0 0,0% 2 3,8% 2 5,3% 4,9%
Niemand 11 35,5% 8 36,4% 20 37,7% 16 42,1% 38,2%
Hatten bei Frage 11 nur sehr wenige Kinder ihren Lehrer als Helfer ange-
geben, so sind dies hier insgesamt immerhin durchschnittlich 56,3%.
Relativ niedrig ist jedoch die Anzahl der Nennungen der Mitschüler,
erschreckend hoch dagegen auch hier (vgl. Fragen 10-11a) die Zahl derer,
die angeben, dass ihnen keiner hilft.
12. Schreibst du zu Hause?
Wuppertal Köln
Ja 94,1% 94,4%
Nein 5,9% 5,6%
12a. Was schreibst du zu Hause? (M)
1. Schuljahr 2. Schuljahr Köln
Mädchen Jungen Mädchen Jungen Gesamt
Geschichten;
Ausgedachtes
10 32,3% 9 40,9% 26 49,1% 18 47,4% 43,8%
Hausaufgaben 7 22,6% 4 18,2% 11 20,8% 2 5,3% 16,7%
Briefe 6 19,4% 2 9,1% 4 7,5% 6 15,8% 12,5%
Erlebnisse; Sonstiges 11 35,5% 5 22,7% 22 41,5% 9 23,7% 32,6%
Nichts; weiß ich nicht 2 6,5% 4 18,2% 4 7,5% 6 15,8% 11,1%
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