Zum Schüler-Schreibbegriff. Eine linguistisch-didaktische Analyse

"Der Anfang und das Ende" (Ines)
"Der Hauptteil. Da kann ich mir viel ausdenken." (Mathias)
"Wenn ich mittendrin bin" (Jens)
"Der Höhepunkt" (Katharina)
"Die wörtliche Rede" (Julia)
" ... Dass der Faden weitergeht, das ist ziemlich einfach" (Brigitte)
17. Bist du ein guter Geschichten-Schreiber?
1. Schuljahr 2. Schuljahr 1. + 2. Sj. 3. Schuljahr 4. Schuljahr 3. + 4. Sj.
Ja 35,8% 36,3% 36,1% 34,4% 23,8% 28,9%
Nein 30,2% 13,2% 19,4% 15,6% 22,9% 19,4%
Weiß ich nicht; es geht 34,0% 50,5% 44,4% 50,0% 53,3% 51,7%
Es fällt auf, dass sich vor allem die Kinder im vierten Schuljahr seltener für
einen guten Geschichten-Schreiber halten (nur noch 23%). Vielmehr
beantworten sie die Frage eher differenziert und skeptisch:
"Oh, schwer zu sagen. Manchmal schreib ich halt gute und manchmal
nicht so gute Geschichten" (Meike)
"Es geht, kommt drauf an, welcher Tag es ist. Und was für ne Geschichte, oder?
Ja, welches Thema." (Anna)
"Manchmal, also, wenn ich Lust dazu habe" (Inka)
"Nicht so gut, aber es geht." (Edem)
So steigt auch insgesamt die Zahl derer, die ein anderes Kind für den
besten Geschichten-Schreiber halten, deutlich auf über 70% im vierten
Schuljahr (Frage 18):
18. Wer ist der beste Geschichten-Schreiber in deiner Klasse? (M)
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