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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

Fehlen diese die eigene Glutathionsynthese regulierenden <strong>und</strong> kontrollierenden Mikronährstoffe,<br />

können anfallende Sauerstoffradikale nicht mehr unschädlich gemacht werden,<br />

<strong>und</strong> unsere Zellen schalten diese Art <strong>der</strong> Energiegew<strong>in</strong>nung ab o<strong>der</strong> reduzieren diese,<br />

um nicht im Feuer <strong>der</strong> eigenen freien Radikale zu verbrennen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> immensen Masse von Umweltgiftaufnahmen <strong>in</strong> unseren Körper, die auch<br />

e<strong>in</strong>e zusätzliche Radikalbelastung darstellen, benötigt unser Organismus heutzutage wesentlich<br />

mehr dieser Mikro- <strong>und</strong> Makronährstoffe, um se<strong>in</strong>er Entgiftungsfunktion <strong>nach</strong>kommen<br />

zu können! E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> ersten Anzeichen für e<strong>in</strong>e gestörte Energiegew<strong>in</strong>nung durch<br />

Mikro-<strong>und</strong> Makronährstoffmangel ist das so genannte Erschöpfungssyndrom 'Burn-Out'.<br />

Zu 2)<br />

Unsere zweite, <strong>in</strong> fast je<strong>der</strong> Zelle vorhandene Möglichkeit <strong>der</strong> Energieproduktion - e<strong>in</strong>e Art<br />

'Energiesparmodell' - ist die Energiegew<strong>in</strong>nung ohne Sauerstoff, aber dafür durch Verbrennung<br />

von Blutzucker (diese zweite Möglichkeit ist e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Überlebensstrategie des<br />

zellularen Systems).<br />

Dabei entstehen ke<strong>in</strong>e Sauerstoffradikale, somit auch ke<strong>in</strong>e Gefahr für die Zelle durch diese<br />

Gifte, aber es entwickeln sich so genannte Polyam<strong>in</strong>e, welche die Zelle nicht vernichten<br />

wie Sauerstoffradikale, aber dafür die Zellteilung <strong>und</strong> somit Zellwachstum unkontrolliert<br />

ankurbeln:<br />

Dieses Krankheitsbild heißt Krebs. Krebs ist nichts an<strong>der</strong>es als e<strong>in</strong>e dauerhafte, fixierte<br />

Umschaltung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Energiegew<strong>in</strong>nung durch (hauptsächlich) essentiellen Antioxydantienmangel,<br />

Mikro- <strong>und</strong> Makronährstoffmangel sowie e<strong>in</strong>en massiv erhöhten Bedarf dieser<br />

Substanzen. Alle<strong>in</strong>e über die (mittlerweile teilweise katastrophale) Ernährung kann deser<br />

Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann.<br />

Zwar s<strong>in</strong>d auch die Vitam<strong>in</strong>e A,C,E, ß-Karot<strong>in</strong>, die Vitam<strong>in</strong>-B-Reihe <strong>und</strong> die M<strong>in</strong>eralstoffe<br />

Z<strong>in</strong>k, Magnesium <strong>und</strong> Kalzium als Co-Faktoren von <strong>Bedeutung</strong>, spielen aber bei weitem<br />

ke<strong>in</strong>e so bedeutende Rolle wie Glutathion <strong>und</strong> die Am<strong>in</strong>osäuren, die zum Glutathionaufbau<br />

benötigt werden. Auch s<strong>in</strong>d die oben bereits erwähnten Antioxydantien <strong>und</strong> Spurenelemente<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kaskade übergeordnet.<br />

Fazit: Fehlen diese essentiellen Mikro- o<strong>der</strong> Makronährstoffe (von denen Pro Dialvit 44<br />

<strong>in</strong>sgesamt 44 liefert), kann die Zelle die anfallenden Sauerstoffradikale nicht entgiften. Sie<br />

schaltet die Sauerstoff angetriebene Energiegew<strong>in</strong>nung ab, um sich nicht selbst zu vergiften.<br />

Nun erfolgt die Umschaltung <strong>der</strong> Zelle auf Energiegew<strong>in</strong>nung mit Hilfe von Blutzuckerverbrennung.<br />

Dies bedeutet zwar weniger Radikale, aber auch weniger Energie <strong>und</strong> vermehrt<br />

Polyam<strong>in</strong>produktion. Letztere treibt die Zellwucherung an, was zur Krebsentstehung<br />

führen kann, wenn dieses Modell stabil bleibt.<br />

Aus diesen Zusammenhängen heraus wird klar: Unser Energiehochleistungsmodell kann<br />

nur aufrechterhalten o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Gang gesetzt werden, wenn entsprechende überlebensnotwendige<br />

essentielle Mikronährstoffe vorhanden s<strong>in</strong>d. Bei ihrem Fehlen o<strong>der</strong> Mangel<br />

müssen sie zugeführt werden.<br />

Störungen dieser Zellatmungsentgleisungen können durch sehr gezielte Laboruntersuchungen<br />

meist lange vor Ausbruch e<strong>in</strong>er schweren Krankheit aufgedeckt <strong>und</strong> durch Zufuhr<br />

obiger Bauste<strong>in</strong>e reguliert werden, was ebenfalls mittels Laboruntersuchungen dokumentiert<br />

werden kann. Somit können wir klar sagen, dass heute wesentlich effizientere<br />

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