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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

Welche Blutwerte werden benötigt?<br />

Vor dem ersten Ausleitungsprozess werden m<strong>in</strong>destens untersucht:<br />

Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen-, Muskel-, Herzmuskelwerte, M<strong>in</strong>eralien, Spurenelement,<br />

Blutzucker, Blutbild, Differentialblutbild, Cholester<strong>in</strong>, Triglyceride.<br />

Diese Werte werden zudem <strong>nach</strong> je<strong>der</strong> 4. bis 6. Schwermetallausleitung kontrolliert <strong>und</strong><br />

u.a. möglicherweise entstandene Mangelzustände an Elektrolyten ausgeglichen.<br />

Wie lange dauert e<strong>in</strong>e Schwermetallausleitungstherapie?<br />

Es gibt verschiedene Methoden <strong>der</strong> Schwermetallausleitung, wie<br />

• Infusionen (z.B. mit EDTA, vor allem für Bleiausleitung sehr gut geeignet), diese<br />

dauern 1,5 bis 3 St<strong>und</strong>en<br />

• Injektionen <strong>in</strong> die Vene o<strong>der</strong> Muskulatur (Dauer wenige M<strong>in</strong>uten)<br />

• Kapsel (z.B. DMSA = Bernste<strong>in</strong>säure)<br />

Parallel dazu werden die Entgiftung unterstützende zelluläre Mikro-Makronährstoffpräparate<br />

verabreicht, u.a. Spurenelemente <strong>und</strong> M<strong>in</strong>eralien, da diese während <strong>der</strong> Schwermetallentgiftung<br />

auch ausgeschieden werden werden. Zudem können Am<strong>in</strong>osäure haltige Ergänzungen<br />

zu För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schwermetallbildung e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Oft werden diese Verfahren mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> komb<strong>in</strong>iert.<br />

Wie oft wird ausgeleitet?<br />

Nach me<strong>in</strong>en Erfahrungen wird maximal 1 bis 2 mal wöchentlich diese Ausleitungskomb<strong>in</strong>ation<br />

gegeben, meist nur 1 mal die Woche bis alle 4 Wochen 1 mal. Je kränker <strong>der</strong> Patient<br />

desto seltener die Ausleitung, bzw. umso größer die Pausen. Insgesamt werden die<br />

Ausleitungsschritte so oft wie<strong>der</strong>holt, bis im Ur<strong>in</strong> nur noch tolerierbare Schwermetallwerte<br />

festgestellt werden.<br />

Was ist sonst noch zu beachten?<br />

Je <strong>nach</strong> Verfahren gibt <strong>der</strong> Patient <strong>nach</strong> <strong>der</strong> ersten Ausleitung <strong>nach</strong> 1 bis 24 St<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e<br />

zweite Ur<strong>in</strong>probe ab. Diese wird auf obige Schwermetalle <strong>und</strong> auch Elektrolyte untersucht.<br />

Somit wird klar dokumentiert welche Schwermetalle <strong>der</strong> Patient mit <strong>und</strong> ohne Ausleitung<br />

ausscheidet. Dabei wird meist offensichtlich, dass ohne Schwermetallausscheidungsttherapien<br />

ke<strong>in</strong>e ausreichende Entgiftung stattf<strong>in</strong>det <strong>und</strong> es somit zur E<strong>in</strong>lagerung dieser Tox<strong>in</strong>e<br />

mit potentiellen Schäden kommt. Nach me<strong>in</strong>en mittlerweile 15 jährigen Erfahrungen<br />

s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s Quecksilber-, Blei-, Arsenvergiftungen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Amalgam <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zahnmediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> Quecksilber<br />

Amalgam wird seit mehr als 150 Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zahnheilk<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>gesetzt. Allerd<strong>in</strong>gs regen<br />

sich schon seit fast 100 Jahren von e<strong>in</strong>zelnen Ärzten Wi<strong>der</strong>stände gegen das Amalgam.<br />

Bis vor kurzer Zeit allerd<strong>in</strong>gs ungehört.<br />

Bestandteile des Amalgams<br />

„Amalgam” ist e<strong>in</strong>e Legierung aus Quecksilber (chemisch: Hg) <strong>und</strong> mehreren an<strong>der</strong>en Metallen.<br />

Das Amalgam besteht aus Silber, Quecksilber, Kupfer, Z<strong>in</strong>k <strong>und</strong> Z<strong>in</strong>n. Die jeweili-<br />

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