27.11.2012 Aufrufe

Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

Häge:<br />

Wenn nun Mitochondrien zerstört o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>Ihre</strong>r Funktion gestört werden, nimmt <strong>der</strong>en<br />

Energiegew<strong>in</strong>nungs-Leistung ab. Und somit die Steuerung <strong>der</strong> Organleistungen <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Entgiftungsleistungen.<br />

Meyer:<br />

Genau! Können zum Beispiel die bei <strong>der</strong> mitochondrialen Energiegew<strong>in</strong>nung anfallenden<br />

Sauerstoffradikale nicht mehr antioxydiert werden, werden diese potentiell schwere Schäden<br />

auf zellulärer Ebene verursachen. Um sich davor zu schützen, reduzieren die Mitochondrien<br />

ihre Aktivität, dabei werden dann weniger Sauerstoffradikale gebildet, was dann<br />

aber zwangsläufig zum Abfall <strong>der</strong> systemischen Zellleistungen führt. <strong>Dr</strong>. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

nennt diesen Vorgang „Schutzschaltung”.<br />

Dabei wird dann fast zeitgleich die Energiebildung/Modulation aus den Mitochondrien heraus<br />

verlagert <strong>in</strong> das Zellplasma, wobei ke<strong>in</strong>e Sauerstoffradikale entstehen, dabei aber<br />

das evolutionsbiologisch ältere <strong>und</strong> von den Archaeaanteilen gesteuerte Zellteilungsprogramm<br />

aktiviert wird, was <strong>in</strong> fortgeschrittenen Stadien alle<strong>in</strong>e mittels Nutzung von Blutzucker<br />

(Glykolyse genannt) geschieht. E<strong>in</strong> Frühsymptom dieser Störung stellt e<strong>in</strong> massiv zunehmendes<br />

Krankheitsbild dar, das „Burn-Out” = Erschöpfungssyndrom genannt wird.<br />

Bleibt die Energiebildung mit Hilfe von Blutzucker dauerhaft, werden unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Zelle Polyam<strong>in</strong>e produziert, die die Zellteilung massiv ankurbeln. Dies kann zum Krankheitsbild<br />

Krebs führen. Krebs ist <strong>nach</strong> diesem Verständnis nichts an<strong>der</strong>es als e<strong>in</strong>e dauerhaft,<br />

fixierte Störung <strong>der</strong> Mitochondrienfunktion.<br />

Interessant ist doch die Tatsache, dass alle Möglichkeiten <strong>der</strong> Energiegew<strong>in</strong>nung, sowohl<br />

das Hochleistungs- als auch das Sparprogramm, <strong>in</strong> uns angelegt <strong>und</strong> normal s<strong>in</strong>d, ständig<br />

„h<strong>in</strong>- <strong>und</strong> herschalten”, vorausgesetzt, die für die Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Mitochondrienfunktion<br />

notwendigen essentiellen Substanzklassen, welche sowohl für die mitochondriale<br />

Informationsübertragung im quantenphysikalischen S<strong>in</strong>ne als auch für die Eigensynthese<br />

<strong>der</strong> Thiole zur zellulären Entgiftung steuern, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ausreichendem Maße vorhanden <strong>und</strong><br />

Faktoren, welche die Mitochondrienfunktion blockieren o<strong>der</strong> stören werden elim<strong>in</strong>iert wie<br />

z.B. Schwermetall<strong>in</strong>toxikationen, Darmresorptions- <strong>und</strong> immunologsiche Störungen, Mangel<br />

an Polyphenolen, Am<strong>in</strong>osäuren, Spurenelementen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,<br />

Elektrosmog, chronische Entzündungen, Sauerstoffmangel, psychische Dauerbelastungen,<br />

u.a.).<br />

Häge:<br />

Zu den Krankheiten mit gestörter Mitochondrienfunktion o<strong>der</strong> -struktur gibt es e<strong>in</strong>e Tabelle<br />

von Ihnen, die ich wie<strong>der</strong>geben möchte.<br />

Meyer:<br />

Gerne.<br />

197

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!