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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

fortgeschrittenen Krebs – bei Überschreitung des po<strong>in</strong>t-of-no-return – e<strong>in</strong>e Heilung nicht<br />

mehr erfolgen. Da man das als Therapeut jedoch nicht wissen kann, ist <strong>in</strong> jedem Fall e<strong>in</strong><br />

Heilversuch, wenn <strong>der</strong> Patient zustimmt, empfehlenswert.<br />

Nachfolgend s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Hauptursachen für die Entstehung e<strong>in</strong>es chronischen<br />

Zellstresses aufgelistet, an die <strong>der</strong> Therapeut <strong>in</strong> <strong>der</strong> CST-Behandlung e<strong>in</strong>es Patienten<br />

denken sollte:<br />

• Immunsystembelastung resp. -e<strong>in</strong>schränkung. Mit e<strong>in</strong>em Lebensmittel IgG Test<br />

kann festgestellt werden (zum Beispiel Labor Südwest), ob das Immunsystem<br />

gegen Lebensmittel IgG-Komplexe bildet. Dieser Test kann 300 Lebensmittel<br />

umfassen. Jene Lebensmittel, gegen die <strong>der</strong> IgG-Test deutlich im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />

"allergischen" IgG-Reaktion reagiert, sollten konsequent nicht mehr gegessen<br />

werden, um das Immunsystem zu entlasten.<br />

• Effektive Mikroorganismen (EM). Im Darm bef<strong>in</strong>den sich 80% des Immunsystems,<br />

die u.a. durch die lokalen physiologischen Bakterien mitbestimmt werden.<br />

Sehr häufig ist die Bakterienflora mit Pilzen durchsetzt, hat Belastungen <strong>und</strong> die<br />

Abfolge <strong>der</strong> Bakterienrasen im absteigenden Darm ist nicht mehr physiologisch.<br />

Deshalb wird empfohlen, im Darm regelmäßig EM e<strong>in</strong>zunehmen (zum Beispiel<br />

ProEMsan, Probasan; siehe Fach<strong>in</strong>fo bei Tisso).<br />

• Chronische Schwermetallbelastungen. Man sollte gr<strong>und</strong>sätzlich an e<strong>in</strong>e<br />

chronische Schwermetallbelastung denken (siehe me<strong>in</strong>e Übersetzung von GF<br />

Gordon) <strong>und</strong> bei Verdacht e<strong>in</strong>en Schwermetall-Provokationstest zum Beispiel mit<br />

DPMS o<strong>der</strong> DMSA durchführen lassen (Untersuchung Ur<strong>in</strong> im Labor Südwest). Das<br />

Protokoll zu diesem Test kann bei <strong>Dr</strong>. Gebhardt o<strong>der</strong> Herr Meyer erfragt werden.<br />

Ich empfehle dem Therapeuten, sich über e<strong>in</strong>e Abnahme <strong>und</strong> Bestimmung von<br />

speziellen Laborparametern juristisch abzusichern, wenn Nebenwirkungen bei dieser<br />

Provokation auftreten sollten. Es ist wichtig, bei e<strong>in</strong>er generellen Ausleitung mit<br />

e<strong>in</strong>er Chelattherapie sich kompetenten Rat zu holen. Garry F. Gordon geht davon<br />

aus, dass je<strong>der</strong> Patient e<strong>in</strong>e chronische Schwermetallbelastung hat <strong>und</strong> er gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

oral e<strong>in</strong>e regelmäßige Entgiftung zum Beispiel mit EDTA <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Chelaten <strong>und</strong> Begleitkomponenten durchführen sollte. Jeden Tag! Oral!<br />

• Synergistische Cowirkung Denken Sie daran, wenn e<strong>in</strong>e chronische Schwermetallbelastung<br />

mit mehreren Schwermetallen vorliegt, dass dann (zum Beispiel<br />

Blei, Kadmium) <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>same Giftgrad um den Faktor zum Beispiel 70 erhöht<br />

ist. Also wenn beide <strong>in</strong> <strong>der</strong> sogenannten "Norm" s<strong>in</strong>d, so ist <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Vergiftung<br />

synergistisch verstärkt! Das gilt auch für an<strong>der</strong>e Schwermetalle.<br />

• verzögerte Ausscheidung. Es kann se<strong>in</strong>, dass die feste B<strong>in</strong>dung bestimmter<br />

Schwermetalle <strong>in</strong>trazellulär <strong>und</strong> <strong>in</strong>tramitochondrial dazu führt, dass im zirkulierenden<br />

Blut <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausscheidung (zum Beispiel Ur<strong>in</strong>) ke<strong>in</strong> Metall zu f<strong>in</strong>den ist. Das<br />

bedeutet, dass im zirkulierenden Blut ke<strong>in</strong> Metall enthalten ist <strong>und</strong> es erlaubt nicht<br />

den Schluß, dass ke<strong>in</strong>e chronische Schwermetallvergiftung vorliegt! Es kann se<strong>in</strong>,<br />

dass Sie mit e<strong>in</strong>er regelmäßigen Chelattherapie erst <strong>nach</strong> e<strong>in</strong>igen Monaten o<strong>der</strong><br />

sporadisch das Schwermetall im Ur<strong>in</strong> <strong>nach</strong> Provokation resp.chronischer Entgiftung,<br />

zum Beispiel mit oralem EDTA, f<strong>in</strong>den (GF Gordon).<br />

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