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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

Die dabei generierte mehrdimensional modulierte Information wird auf die delokalisierten<br />

Elektronen <strong>der</strong> Doppelb<strong>in</strong>dungen des Aden<strong>in</strong>moleküls des Adenos<strong>in</strong>triphosphats transferiert.<br />

So erklärt sich, warum ATP praktisch bei allen Stoffwechselvorgängen direkt o<strong>der</strong> <strong>in</strong>direkt<br />

„aktivierend” o<strong>der</strong> besser „<strong>in</strong>formierend” beteiligt se<strong>in</strong> muss. So müssen beispielsweise<br />

die komplex modulierten Nukleobasen <strong>der</strong> ATP vor je<strong>der</strong> Neusynthese e<strong>in</strong>er DNAo<strong>der</strong><br />

RNA-Sequenz die benötigten Nukleobasen-Bauste<strong>in</strong>e „<strong>in</strong>formieren”, d.h. codierte<br />

Schw<strong>in</strong>gungsenergie auf diese übertragen. Die e<strong>in</strong>gangs zitierte Hilfe suchende Frage des<br />

Genetikers Baltimore „was uns unsere Komplexität verleiht”, beantwortet sich im Pr<strong>in</strong>zip<br />

so: Information ist e<strong>in</strong>e nichtmaterielle Größe, die von e<strong>in</strong>er Raum-Zeit unabhängigen Matrix<br />

potentieller Information an unsere „Antennenmoleküle” wie ATP über quantendynamische<br />

Vorgänge als „kreative Information” übermittelt wird.<br />

Zellen s<strong>in</strong>d also ke<strong>in</strong>e bloßen Wärmekraftmasch<strong>in</strong>en, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong>formationswandelnde<br />

Medien. Aber ATP ist nicht gleich ATP, <strong>in</strong> den menschlichen Mitochondrien modulierte<br />

ATP-Information ist sicher komplexer moduliert als beispielsweise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maus. Doch unter<br />

fakultativ aeroben Bed<strong>in</strong>gungen modulierte ATP ist sicher weniger komplex moduliert als<br />

mitochondriale ATP aus <strong>in</strong>takten differenzierten Zellen, o<strong>der</strong> unter glykolytischen anaeroben<br />

Bed<strong>in</strong>gungen modulierte ATP ist sicher am wenigsten komplex moduliert. Im letzteren<br />

Fall sprechen auch die Krebsforscher folgerichtig von „entdifferenzierten” Zellen.<br />

Der Genetiker Baltimore sollte sich fragen, warum <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Abschrift e<strong>in</strong>er prote<strong>in</strong>-codierenden<br />

DNA-Sequenz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e mobile Boten-RNA-Sequenz, <strong>nach</strong> Bearbeitung <strong>der</strong>selben,<br />

an die „reife” Boten-RNA e<strong>in</strong> so genannter Poly-A-Schwanz angehängt werden muss, weil<br />

sonst die Prote<strong>in</strong>synthese nicht funktioniert. Die Anweisung dazu ist nicht <strong>in</strong> den Genen zu<br />

f<strong>in</strong>den. Woher weiß die Zelle also, was sie tun hat?<br />

Antwort an Baltimore: Weil die ca. 270 Aden<strong>in</strong>moleküle des Poly-ASchwanzes, die von<br />

modulierter ATP abstammen, resonanzgekoppelt s<strong>in</strong>d mit dem nichtmateriellen Informationsfeld.<br />

Stellt man sich diesen Poly-A-Schwanz also als unterschiedlich von Lichtquanten<br />

modulierte Aden<strong>in</strong>-Elemente vor, dann ergibt sich e<strong>in</strong> codiertes Lichtquantenmuster, <strong>und</strong><br />

so kann man sich den gesamten Organismus als hochkomplexes „<strong>in</strong>formiertes” Lichtquantenfeld<br />

vorstellen (als quantendynamische Modellvorstellung siehe Bohm. D (1990) A new<br />

theory of the realtionship of m<strong>in</strong>d and matter. Philosophical Psychology: Vol. 3 N. 2.271-<br />

86)<br />

Fach<strong>in</strong>formation<br />

In <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> werden deshalb Naturstoffe e<strong>in</strong>gesetzt, die über bestimmte<br />

Wellenlängen bzw. Frequenzfenster im nahen UV-Bereich <strong>und</strong> im sichtbaren Spektrum<br />

Lichtquanten absorbieren <strong>und</strong> emittieren. Das therapeutische Potential solcher Naturstoffe<br />

ist <strong>in</strong> neueren Forschungspublikationen bestätigt worden. (Middlestone, E., Jr, et al (2000)<br />

The effekts of plant flavonoids on mammalian cells: implications for In- flammation, heart<br />

disease, and cancer. Pharmacol. Res. 52,673-751; Aggarwal B.B. et al. (2003) Anticancer<br />

potential of curcum<strong>in</strong>: precl<strong>in</strong>ical and cl<strong>in</strong>ical studies. Anticancer Res. Jan- Feb: 23(1A):<br />

363-98).<br />

Insbeson<strong>der</strong>e wird das Konzept <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> gestützt durch die neueren fasz<strong>in</strong>ierenden<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> experimentellen <strong>und</strong> kl<strong>in</strong>ischen Gr<strong>und</strong>lagenforschung über Alterungsprozesse.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Neuentdeckung <strong>der</strong> Enzym-Klasse <strong>der</strong> so<br />

genannten Sirtu<strong>in</strong>e (von engl. silent <strong>in</strong>formation regulator), die bestimmte Gene <strong>und</strong> Pro-<br />

15

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