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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Schwermetallausleitung durchzuführende Blut- <strong>und</strong> Ur<strong>in</strong>untersuchungen.<br />

Diese Untersuchungen werden nicht nur zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> ausleitenden Therapie durchgeführt,<br />

son<strong>der</strong>n auch im Verlaufe <strong>der</strong>er, um sicher zu gehen, dass <strong>der</strong> Patient ke<strong>in</strong>e z.B.<br />

Leber-, Nieren-, Immunsystem-, Blutbildungsstörungen <strong>und</strong> Mangelersche<strong>in</strong>ungen entwickelt<br />

wie M<strong>in</strong>eralstoff- <strong>und</strong> Spurenelementdefizite (Blutuntersuchung).<br />

Die Schwermetallmessungen (im Ur<strong>in</strong>, als „Ausscheidungsmessung” bzw. Belastungsmessung)<br />

werden vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Ausleitung, unmittelbar da<strong>nach</strong> <strong>und</strong> bei Bedarf <strong>nach</strong><br />

weiteren 4 bis 6 weiteren Ausleitungszyklen durchgeführt. Sowohl die Blut- wie Ur<strong>in</strong>untersuchungen<br />

s<strong>in</strong>d <strong>nach</strong> me<strong>in</strong>er Erfahrung zw<strong>in</strong>gend notwendig, um <strong>nach</strong>zuweisen, ob die<br />

verabreichte Therapie die gewünschten <strong>und</strong> beabsichtigten Schwermetallausleitungseffekte<br />

hat <strong>und</strong> wie viele dieser Therapieschritte durchgeführt werden müssen bis <strong>der</strong> Patient<br />

„Schwermetall saniert” ist.<br />

Ohne diese genannten diagnostischen Schritte durchzuführen, erfolgt <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Praxis<br />

ke<strong>in</strong>e Schwermetallsanierung, da <strong>der</strong> Patient ansonsten - <strong>nach</strong> me<strong>in</strong>er Überzeugung - geschädigt<br />

werden könnte. Zudem sollte <strong>der</strong> Patient dem Therapeuten alle bisherigen kl<strong>in</strong>ischen<br />

Bef<strong>und</strong>e vorlegen, also Untersuchungsergebnisse aus Kl<strong>in</strong>iken, von Fachärzten<br />

<strong>und</strong> Hausarzt.<br />

Wann darf e<strong>in</strong>e Schwermetallausleitung noch nicht durchgeführt werden ?<br />

Kontra<strong>in</strong>dikationen (Störungen, Krankheiten, bei denen ke<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> nur reduzierte Schwermetallausleitung<br />

durchgeführt werden darf) stellen z.B. dar:<br />

• dekompensierte Herz<strong>in</strong>suffizienz (nicht kompensierte Herzerkrankung)<br />

• ausgeprägte Herzrhythmusstörungen<br />

• schwere Nieren- <strong>und</strong> Leberfunktionsstörungen <strong>und</strong> Bauchspeicheldrüsenentzündungen<br />

• Zustand <strong>nach</strong> Lungen-TBC<br />

• ausgedehntes Aneurysma (e<strong>in</strong>e sackartige Ausbuchtung <strong>der</strong> vom Herzen wegführenden<br />

Blutgefäße, Arterien genannt)<br />

• akute Infekte, Grippe, Bronchitis, Mandelentzündungen, Blasenentzündungen<br />

Kachexie (ausgezehrte, abgemagerte Patienten wie dies zum Beispiel bei Tumorerkrankungen<br />

geschehen kann)<br />

• Eisen-, Kalium-, Z<strong>in</strong>k-, Magnesium-, Calciummangel müssen stets ausgeglichen<br />

werden!<br />

• Anämie (Blutarmut)<br />

• Leukopenie (Mangel an Abwehrzellen)<br />

Sollten die gerade genannten Krankheitsbil<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Störungen vorhanden se<strong>in</strong>, sollten<br />

diese im Vorfeld behandelt bzw. ausgeglichen werden, bevor e<strong>in</strong>e Schwermetallausleitung<br />

stattf<strong>in</strong>den kann. Wie dies geschehen kann, siehe unter an<strong>der</strong>e Therapiemaßnahmen <strong>der</strong><br />

Cellsymbiosis-Therapie.<br />

Wie werden die Ur<strong>in</strong>messungen auf Schwermetalle durchgeführt?<br />

Der Patient gibt vor <strong>der</strong> ersten Ausleitung e<strong>in</strong>e Ur<strong>in</strong>probe ab. Diese wird auf Schwermetalle,<br />

Alum<strong>in</strong>ium <strong>und</strong> Arsen untersucht. Zudem wird geprüft, ob im Ur<strong>in</strong> aktuell H<strong>in</strong>weiszeichen<br />

auf Entzündungen <strong>der</strong> z.B. Blase, Niere <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Störungen vorliegen.<br />

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