erhält man:Mat ( g(ɛ 1 . . . ɛ k+1 ) ) = 1 (1,1 1 + n12 k+1 + 3 2 ɛ )k+1(n 2 + n 3 )} {{ }=n 1 (ɛ 1 ,...,ɛ k+1 )Mat ( g(ɛ 1 . . . ɛ k+1 ) ) 1,2 = 1 √ (3/2 −ɛk+12 k+1 (1 + n 1 ) − 1 2 n 2 + 3 2 n )3} {{ }=n 2 (ɛ 1 ,...,ɛ k+1 )Mat ( g(ɛ 1 . . . ɛ k+1 ) ) = 1 √ (1,3 3/2 ɛk+12 k+1 (1 + n 1 ) − 3 2 n 2 + 1 2 n )3} {{ }=n 3 (ɛ 1 ,...,ɛ k+1 )Damit ist zum e<strong>in</strong>en Mat ( g(ɛ 1 . . . ɛ k+1 ) ) von der Gestalt (2b) <strong>und</strong> <strong>die</strong> Eigenschaft(2a) für <strong>die</strong> n i (ɛ 1 , . . . , ɛ k+1 ) lassen sich nun leicht aus denen für n i =1,i=1,2,3n i (ɛ 1 , . . . , ɛ k ) herleiten.Zu(ii): Wir def<strong>in</strong>ieren <strong>die</strong> Zerlegung von G rekursiv über <strong>die</strong> nach (i) e<strong>in</strong>deutig bestimmteWortlänge #(g) e<strong>in</strong>es Elementes g ∈ G bzgl. der Buchstaben f, h, h −1 :• id ∈ X, (#(id) = 0).• Sei für g ∈ G mit #(g) ≤ n bereits def<strong>in</strong>iert, <strong>in</strong> welcher der Mengen X, Y, Z es enthaltenist. Betrachte nun a g, a ∈ {f, h, h −1 }. Entweder ist #(a g) ≤ n oder #(a g) = n + 1.Nur für letzteren Fall muss def<strong>in</strong>iert werden <strong>in</strong> welcher Menge a g liegt:Der Rest des Beweises ist nachrechnen.g ∈ X g ∈ Yg ∈ Za = f Y X Xa = h Y Z Xa = h −1 Z X YIn Lemma 11.8.1 haben wir <strong>die</strong> Eigenschaft N 0 \ ( 1 + N 0)= {0} durch e<strong>in</strong>e freie Wirkungerfolgreich auf S 1 übertragen. Genauso wollen wir jetzt <strong>die</strong> Eigenschaft (∗) auf B 3übertragen.Lemma 11.8.8. Bezeichne d g den <strong>die</strong> Drehachse von g ∈ G repräsentierenden Durchmesser,sowie D = ⋃ g∈G d g ⊂ B 3 . Dann gilt(i) G(D) = D.(ii) Die Wirkung von G auf B 3 \ D ist frei.Beweis: (i) Sei d k ⊂ D <strong>und</strong> g, k ∈ G. Dann gilt gkg −1( g(d k ) ) = gk(d k ) = g(d k ). Mitanderen Worten g(d k ) = d gkg −1 ⊂ D.(ii) Die Wirkung ist wohldef<strong>in</strong>iert, da nach (i) G ( B 3 \ D ) ⊂ B 3 \ D. Sie ist frei, denn ausg(x) = x, x ∈ B 3 folgt sofort x ∈ d g ⊂ D.Man zerlegt nun B 3 \ D <strong>in</strong> <strong>die</strong> Orbits bzgl. der G-Wirkung. In jedem Orbit wähle man e<strong>in</strong>enRepräsentanten (Auswahlaxiom !) <strong>und</strong> bezeichne <strong>die</strong> Menge aller Repräsentanten mit R. Se<strong>in</strong>un A = X(R), B = Y (R) <strong>und</strong> C = Z(R). Dann gilt:B 3 \ D = G(R) = A ⊔ B ⊔ C <strong>und</strong> f(A) = B ⊔ C, h(A) = B, h −1 (A) = C74
Das heisstA = fh(A) ⊔ fh −1 (A), B = hf(B) ⊔ hfh(B), C = h −1 f(C) ⊔ h −1 fh −1 (C)Damit lässt sich zunächst B 3 \ D ∼ SO(3)(B3 \ D) ⊔ (B 3 \ D) zeigen. Mit Lemma 11.8.6folgt nun das Banach-Tarski-Paradox.Literatur[Deu93] W.A. Deuber: Paradoxe Zerlegungen Euklidischer Räume,Elemente der Mathematik 48 (1993), 61-75.[Els99] J. Elstrodt, <strong>Maß</strong>- <strong>und</strong> <strong>Integrationstheorie</strong>, Spr<strong>in</strong>ger, 1999.75
- Seite 6:
11.2 σ-Algebren und Maße11.2.1 De
- Seite 13 und 14:
Folglich ist A ∪ B ∈ A µ ∗.I
- Seite 15 und 16:
OBdA können wir voraussetzen, dass
- Seite 19:
Es genügt also zu zeigen, dass σ(
- Seite 24: Dann istT (A) = T (A ∩ ⋃ jQ j )
- Seite 28 und 29: 2. {x ∈ X | f(x) ≥ a} ∈ A ∀
- Seite 30 und 31: Nach Definition gilt f n ≤ f. Die
- Seite 34 und 35: 11.4 Integration meßbarer Funktion
- Seite 36 und 37: Satz 11.23 (Satz von Beppo Levi üb
- Seite 38 und 39: Definition: Sei (X, A, µ) ein Maß
- Seite 40 und 41: Beweis:1. Da |f| = f + + f − , gi
- Seite 42 und 43: ( ∫ )konvergiert die Folge |f|dµ
- Seite 44 und 45: Da f auf der Menge [a, b] \ (N ∪
- Seite 46 und 47: Satz 11.33.1. Jede σ-Algebra ist m
- Seite 48 und 49: Also ist die Abbildung x ∈ X ↦
- Seite 50 und 51: Wir zeigen, dass λ σ-additiv ist:
- Seite 52 und 53: wachsende Folge von einfachen Funkt
- Seite 54 und 55: Satz 11.38. Seien (X, A, µ) und (Y
- Seite 56 und 57: Beispiel 1: Sei A ⊂ R n Lebesgue-
- Seite 58 und 59: 11.6 Die Transformationsformel für
- Seite 60 und 61: ⎛Dψ =⎜⎝∂ϕ 1∂x 1∣ ∣
- Seite 62 und 63: x 3ϕ 2x 2ϕ 1x 1Offensichtlich gil
- Seite 64 und 65: 1∫4. Sei E := C([0, 1], R) und
- Seite 66 und 67: Beweis: Für p = 1 ist die Behauptu
- Seite 68 und 69: Somit ist die Reihef nj (x) +∞∑
- Seite 70 und 71: dicht im Raum der L p -Funktionen L
- Seite 72 und 73: Sei nun B 2 = {x ∈ C | ‖x‖ <
- Seite 77 und 78: 11.9 Wiederholungsfragen zur Prüfu
- Seite 79 und 80: 11.11 Übungsaufgaben zu Kapitel 11
- Seite 81 und 82: erfüllt ist. Bezeichne mit B(X) di
- Seite 83 und 84: Aufgabe 11.21Sei (X, A, µ) ein Ma
- Seite 85 und 86: Aufgabe 11.29Begründen Sie, warum
- Seite 87: das wesentliche Supremum von f. Bew