3. wirtschaftsverkehr - Logistik Baden-Württemberg
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Württem berg heran. Mit der Ankunft des TGV Rhin-Rhône in Mulhouse im Jahre 2011 verkürzt<br />
sich auch die Reisezeit nach Lyon und Südfrankreich um eineinhalb Stunden.<br />
Stuttgart und Zürich sind durch Fernverkehrszüge im Zweistundentakt miteinander verbunden.<br />
ICE-Triebzüge mit Neigetechnik ermöglichen auf dem Abschnitt zwischen Stuttgart und<br />
Singen eine Verkürzung der Fahrzeit auf 1 Stunde 45 Minuten, soweit diese aus technischen<br />
Gründen nicht durch lokbespannte InterCity-Züge ersetzt werden. Am Oberrhein verkehrt<br />
alle zwei Stunden ein ICE über Basel hinaus bis Zürich, Bern oder Interlaken.<br />
Umsetzungsplanung<br />
Wichtige Streckenneubauten und -ausbauten im Land, insbesondere der viergleisige Ausbau<br />
im Rheintal und das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm schaffen gemeinsam mit den laufenden Großvorhaben<br />
im Ausland die erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen für einen weiteren<br />
Ausbau des Fernverkehrs auf der Schiene. Das Land fordert die Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
auf, den Infrastrukturausbau im Rheintal und in Frankreich für neue Zugverbindungen von<br />
Mannheim oder Stuttgart über Straßburg nach Lyon und Südfrankreich zu nutzen. Es regt<br />
auch direkte Verbindungen von Freiburg nach Paris und Südfrankreich an. Die Fernverkehrsverbindungen<br />
in die Schweiz müssen erhalten und bedarfsgerecht weiter ausgebaut werden.<br />
2.1.2 NATIONALES FERNVERKEHRSANGEBOT<br />
Das Land strebt die Einbindung aller Oberzentren sowie weiterer zentraler Orte und wichtiger<br />
Fremdenverkehrszentren in das Fernverkehrsnetz auf der Schiene an. Zudem soll das<br />
Land wieder stärker in das System der Auto- und Nachtreisezüge eingebunden werden.<br />
VERBINDUNGEN<br />
IN DIE SCHWEIZ<br />
VERBESSERUNGEN<br />
IM INTERNATIONALEN<br />
FERNVERKEHR<br />
2.1.1 EINBINDUNG IN DAS TRANSEUROPÄISCHE HOCHGESCHWINDIGKEITSNETZ // 2.1.2 NATIONALES FERNVERKEHRSANGEBOT 103<br />
ZIEL