3. wirtschaftsverkehr - Logistik Baden-Württemberg
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Situation<br />
Je älter Kinder und Jugendliche werden, desto intensiver und differenzierter nehmen sie am<br />
Verkehrsgeschehen teil. Aufgabe von Kindergarten und Schule und anderen Partnern ist es,<br />
die benötigten verkehrsspezifischen Kenntnisse zu vermitteln und die für die reflektierte<br />
Mitverantwortung in der Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten und Haltungen zu<br />
fördern.<br />
Die Verkehrserziehung be ginnt in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> bereits im Kindergarten und setzt<br />
sich in der Schule fort. Die Bildungs pläne, Handreichungen und Kampagnen mit außerschulischen<br />
Partnern sind entsprechend gestaltet. Besondere Schwerpunkte sind die Verbesserung<br />
der Wegesicherheit (Kindergarten, Schule), regelmäßige Aktionen zu Schuljahresbeginn, die<br />
Radfahrausbildung der vierten Grundschulklassen in den Jugendverkehrsschulen, Schulbusaktionen<br />
und jährliche Verkehrssicherheitstage im Sekundarbereich I der allgemeinbildenden<br />
Schulen sowie ein regelmäßiger themenorientierter Verkehrsunterricht im Sekundarbereich<br />
II und bei den beruflichen Schulen, der durch Verkehrssicherheitstage oder -wochen ergänzt<br />
wird.<br />
Umsetzungsplanung<br />
Die kontinuierliche Aus- und Fortbildung sowie Beratung für Kindergarten und Schule sollen<br />
um Elemente des Umweltverbundes erweitert werden. Im Rahmen der Bewegungsförderung<br />
soll signifikanten motorischen Defiziten, die oft während der Radfahrausbildung auftreten,<br />
entgegengewirkt werden.<br />
AUFGABEN DER<br />
VERKEHRSERZIEHUNG<br />
SCHWERPUNKTE<br />
UMSETZUNG BEWÄHRTER<br />
KONZEPTE<br />
1.<strong>3.</strong>3 VERKEHRSERZIEHUNG 73