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3. wirtschaftsverkehr - Logistik Baden-Württemberg

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Die Schnittstellen zwischen ÖPNV, Fernverkehr und Radverkehr bieten weitere Optimierungs -<br />

potenziale, die die Kombination von Fahrrad und Bahn für die Benutzer noch attraktiver<br />

machen sollen. Das Land strebt u. a. harmonisierte Mitnahmeregelungen und den Ausbau<br />

von öffentlichen Fahrradleihsystemen an.<br />

Das Land wird sich im Rahmen der Bemühungen um die Elektromobilität mit den Möglichkeiten<br />

und den zukünftigen Anforderungen des verstärkten Einsatzes von elektro -<br />

motorisch unterstützten bzw. angetriebenen Fahrrädern im Alltags- wie auch im Frei zeitverkehr<br />

beschäftigen. Hierzu zählen auch die Anforderungen an Radwege und Abstellanlagen.<br />

Da Elektrofahrräder insbesondere auch für längere Arbeitswege relevant sind, soll dabei<br />

auch der Einsatz dieser Fahrräder im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements<br />

näher betrachtet werden.<br />

1.5.2 FUSSGÄNGER<br />

Das Zufußgehen soll als umweltfreundliche, flächensparende, preiswerte und gesundheitsfördernde<br />

Fortbewegungsart eine höhere Aufmerksamkeit erhalten und entsprechend seiner<br />

Bedeutung und seinem Nutzen im Sinne einer nachhaltigen Mobilität gestärkt werden.<br />

Situation<br />

Etwa ein Viertel aller Wege wird bereits heute täglich zu Fuß zurückgelegt. Darüber hinaus<br />

endet derzeit jede zehnte mit dem Auto unternommene Fahrt bereits nach etwa einem<br />

Kilometer oder weniger. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Fußgänger -<br />

verkehrs und machen das Verlagerungspotenzial bei den motorisierten Kurzstrecken -<br />

verkehren deutlich.<br />

Umsetzungsplanung<br />

Die Belange der Fußgänger sollen im Land stärkere Beachtung finden. In den Städten und<br />

Gemeinden soll das Zufußgehen bequemer, sicherer und somit attraktiver werden. Fußgängerfreundlichkeit<br />

soll sich zu einem Qualitätsmerkmal urbaner Mobilität entwickeln.<br />

Das zunehmende Durchschnittsalter der Bevölkerung wird sich auch auf den Fußgängerverkehr<br />

und die Gestaltung der Infrastruktur auswirken. Gehwege und Querungsstellen<br />

sollen den Bedürfnissen der wachsenden Zahl älterer Menschen angepasst werden. Anpassungsbedarf<br />

wird unter anderem bei den Fußgängerlichtsignalanlagen gesehen.<br />

MITNAHMEREGELUNGEN<br />

UND FAHRRADLEIHSYSTEME<br />

FAHRRÄDER MIT<br />

ELEKTROMOTOR<br />

ZIEL<br />

POTENZIAL<br />

ATTRAKTIVITÄTSSTEIGERUNG<br />

BELANGE ÄLTERER MENSCHEN<br />

1.5.1 RADVERKEHR // 1.5.2 FUSSGÄNGER 95

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