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Benutzerhandbuch zu Premiere Elements 12 (PDF) - Adobe

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Frames wiedergegeben werden können. Wenn der Ton beim Abspielen des Videos abreißt, führt ein <strong>zu</strong> hoher Wert für "Blöcke" (Interleave)möglicherweise da<strong>zu</strong>, dass der Computer Audiodaten häufiger <strong>zu</strong> verarbeiten versucht, als seine Rechenleistung es <strong>zu</strong>lässt. Bei höheren Wertenkann <strong>Premiere</strong> <strong>Elements</strong> längere Audioabschnitte speichern, so dass diese weniger häufig verarbeitet werden müssen, allerdings wird hierbei auchmehr Arbeitsspeicher benötigt. Die meisten derzeit erhältlichen Festplatten können Blöcke (Interleaves) von 1/2 bis 1 Sekunde am bestenverarbeiten.Bitrate Diese Option gibt die Anzahl von Megabit pro Sekunde an, die die kodierte Datei aufweisen soll. Im Allgemeinen erhöhen höhere Bitratendie Qualität und die Dateigröße. Diese Option steht für Dolby Digital Stereo, MPEG und einige Windows Media-Audiocodecs <strong>zu</strong>r Verfügung.Hinweis: Die hier nicht erläuterten Optionen sind spezifisch für das jeweils gewählte Format. Detaillierte Informationen finden Sie in denIndustriespezifikationen für das betreffende Format.Bitratenmodus Gibt an, ob der Codec eine konstante oder eine variable Bitrate in der exportierten Datei erzielt. Konstant gewährleistet, dass dieDatenrate der exportierten Datei innerhalb einer bestimmten Grenze konstant bleibt. Da für komplexe Abschnitte die gleiche Bitrate wie füreinfache Abschnitte angewendet wird, zeigen sich hier die qualitätsmindernden Artefakte der Komprimierung wahrscheinlich eher. Variabelermöglicht, dass die Daten der exportierten Datei innerhalb eines bestimmten Bereichs variieren können, so dass auf komplexere Abschnitte einehöhere Bitrate und daher eine geringere Komprimierung und auf weniger komplexe Abschnitte eine geringere Bitrate angewendet wird.Im Allgemeinen ist ein Frame komplex und schwerer effizient <strong>zu</strong> komprimieren, wenn er viele Details enthält oder wenn er erheblich vonvorherigen Frames abweicht, wie beispielsweise in einer Szene mit Bewegung.Hinweis: Wenn Sie CBR- und VBR-Dateien mit dem gleichen Inhalt und der gleichen Dateigröße vergleichen, ist die Wiedergabe der CBR-Dateiin verschiedenen Systemen <strong>zu</strong>verlässiger, da eine feste Datenrate weniger Ansprüche an den Player und Computerprozessor stellt. Eine VBR-Datei hat jedoch in der Regel eine höhere Bildqualität, weil VBR den Umfang der Kompression an den Bildinhalt anpasst.Encoding-Durchgänge Diese Option gibt an, wie oft der Encoder den Clip analysiert, bevor er ihn kodiert. Mehrere Durchgänge erhöhen die fürdie Kodierung der Datei erforderliche Zeit, führen jedoch im Allgemeinen <strong>zu</strong> einer effizienteren Kompression und einer höheren Bildqualität.Hinweis: Die hier nicht erläuterten Optionen sind spezifisch für das jeweils gewählte Format. Detaillierte Informationen finden Sie in denIndustriespezifikationen für das betreffende Format.Multiplexing-EinstellungenBeim Multiplexing werden mehrere Datenströme <strong>zu</strong> einem Signal <strong>zu</strong>sammengefasst. Einige Formate wie Apple iPod enthalten eine oder mehrereder folgenden Multiplexing-Optionen:Multiplexing Gibt die <strong>zu</strong> verwendende Art von Multiplexing an. Wählen Sie das Format, in dem Sie das Video abspielen möchten: DVD, 3GPPoder MP4. Falls Sie nicht Multiplexing verwenden möchten, wählen Sie "Keine".Stream-Kompatibilität Gibt die Medien an, auf denen das Video wiedergegeben wird: PSP (PlayStation Portable), iPod oder Standard.Alternates- und Audiences-OptionenNach obenDurch das Festlegen eines Streaming-Mediencodec im Windows Media-Format wird die Option "Publikum" aktiviert, während QuickTime-Streaming-Mediencodecs eine ähnliche Gruppe von Optionen aktiviert, so genannte "Alternativen". Mit beiden können Sie Varianten eines Filmsausgeben, die für unterschiedliche Netzwerkgeschwindigkeiten geeignet sind. Die mit dem Format verbundene Player-Software ermittelt die ambesten geeignete Version und wählt sie aus, um eine reibungslose Wiedergabe <strong>zu</strong> gewährleisten. Windows Media umfasst <strong>zu</strong>m BeispielAudiences wie "Einwählmodems (56 KBit/s)" und "Breitband oder Kabelmodem/DSL (384 KBit/s).” QuickTime erzeugt separate Filme, die sich füralle Exporttypen eignen. Windows Media erzeugt einen einzelnen Film, in dem die Variationen gespeichert sind.Hinweis: Einige Codec-spezifischen Einstellungen sind hier nicht dokumentiert. Weitere Informationen <strong>zu</strong> einem bestimmten Codec finden Sie inder Dokumentation, die vom jeweiligen Entwickler <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt wird.Angeben von Audiences-Optionen für Windows Media1. Wählen Sie im Bedienfeld „Veröffentlichen und Freigeben“ die Option „Computer“. Wählen Sie dann eine der Optionen „QuickTime“ oder„Windows Media“.2. Wählen Sie im Menü "Vorgabe" die gewünschte Streaming-Option.3. Geben Sie im Audiences-Fenster eine Ausgabeoption an:Komprimiert Diese Option gibt an, dass der auf der Registerkarte "Video" ausgewählte Codec angewendet wird. Hierbei handelt es sich umdie Standardeinstellung, die für die meisten Benutzer geeignet ist.Unkomprimiert Diese Option gibt an, dass keine Komprimierung angewendet wird. Da bei Auswahl dieser Option sehr große Dateienerstellt werden, ist sie für die meisten Benutzer nicht geeignet.Aktivieren einer Komponente <strong>zu</strong>m FreigebenNach oben<strong>Premiere</strong> <strong>Elements</strong> umfasst eine Reihe von Komponenten, beispielsweise Codecs, die beim ersten Verwenden aktiviert werden müssen. Wenn Siebeispielsweise <strong>zu</strong>m ersten Mal einen Export in ein bestimmtes Format durchführen, werden sie möglicherweise aufgefordert, eine Komponente <strong>zu</strong>aktivieren.Wenn Sie mit dem Internet verbunden sind, erfolgt die Komponentenaktivierung automatisch. Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind,wird das Dialogfeld <strong>zu</strong>m Aktivieren von Komponenten angezeigt.1. Wenn dieses Dialogfeld angezeigt wird, stellen Sie eine Internetverbindung her.

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