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entire - Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik ...

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27Quellen verfügbar. Des Weiteren herrscht in zahlreichen Ländern eine große Dynamik in diesemBereich, unterlegt mit Diskussionen <strong>und</strong> Strategiepapieren von unterschiedlichen staatlichenStellen, in unterschiedlichen Stadien der Meinungsbildung <strong>und</strong> der Entscheidungsprozesse.In vielen Ländern liegt kein einzelnes spezifisches Strategiepapier zur Thematik vor. Esexistieren meist weder offizielle Rohstoff- noch Ressourceneffizienzstrategien. DieInformationen verteilen sich daher auf zahlreiche Quellen <strong>und</strong> offizielle Verlautbarungeneinzelner Ministerien <strong>und</strong> staatlicher Organisationen. Die Projektpartner waren somit in derRegel auf offizielle englische Übersetzungen angewiesen. Auf Gr<strong>und</strong> von Sprachbarrierenaußerhalb des deutschen, bzw. englischsprachigen Raumes ist nicht sichergestellt, dass alleQuellen vollständig berücksichtigt werden konnten, wie beispielsweise <strong>für</strong> Südkorea. Hiervonist natürlich auch die Detailtiefe der Recherche abhängig. Vereinzelt (z. B. <strong>für</strong> China <strong>und</strong> Japan)wurden Übersetzungen in Auftrag gegeben, bzw. Gespräche mit entsprechenden Stellen vor Ortdurchgeführt.Nach Sichtung der Unterlagen wurden elf Länder ausgewählt, <strong>für</strong> die eine ausreichende Mengean Informationen mit relevantem Inhalt verfügbar war. Diese Länder werden in Kapitel 4 imDetail im Hinblick auf die <strong>für</strong> den Forschungsbericht relevanten Themen betrachtet. Gemäß derdrei Dimensionen der globalen Rohstoff- <strong>und</strong> Ressourcenpolitik umfasst die Auswahl einige derführenden Bergbaunationen der Welt, große etablierte <strong>und</strong> aufstrebende Volkswirtschaften sowieführende Länder im Bereich der Ressourceneffizienz (vgl. Kapitel 3.1). Die Länder wurden soausgewählt, dass nicht nur die heutige, sondern auch die zukünftige Entwicklung im Bereich derRessourceneffizienz sowie der dahinterliegenden Politiken <strong>und</strong> Aktivitäten, insbesondere durchEinbeziehung der aufstrebenden Volkswirtschaften <strong>und</strong> der Bergbaunationen in die Auswahl,abgebildet werden. Die Länderauswahl umfasst: Australien, Brasilien, China, Finnland,Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Russland, die Schweiz <strong>und</strong> die USA. Hier gibt esnatürlich Überschneidungen zwischen den Gruppen. Die weltweit führenden BergbaunationenAustralien, Brasilien, China, Kanada, Russland <strong>und</strong> die USA sind teilweise auch unter denglobal führenden Ressourcennutzern (Brasilien, China, Japan, Russland <strong>und</strong> USA) zu finden.Global bedeutende Ressourcennutzer wie Frankreich, Großbritannien <strong>und</strong> Japan werden zudemauch zu den global führenden Nationen im Bereich der Materialeffizienz gezählt.Im Rahmen von Länderkurzanalysen werden im Anschluss an die Beschreibung dieser elfLänder in Kapitel 4 zwei weitere Europäische Staaten, Italien <strong>und</strong> Polen, die beiden noch nichtadressierten BRICS-Staaten Indien <strong>und</strong> Südafrika sowie zwei weitere wichtige asiatischeStaaten, Südkorea <strong>und</strong> Indonesien angesprochen, ergänzt um einen Überblick zu weiteren EUStaaten (Belgien, Dänemark, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien) <strong>und</strong>Norwegen.Ein Teil der EU27-Staaten weist ebenso wie die europäischen Länder der Auswahl erhöhteAnstrengungen im Bereich der Ressourceneffizienz auf. Die Auswahl der Schweiz <strong>und</strong>Finnlands gründet sich darauf, dass hier bereits besonders zahlreiche <strong>und</strong> spezifische Schritte imBereich der Ressourceneffizienz unternommen werden. Frankreich <strong>und</strong> Großbritannien wurdenaufgr<strong>und</strong> ihrer Bedeutung innerhalb der EU <strong>und</strong> der Weltwirtschaft mit aufgenommen, zumalbeide auch einige sehr spezifische Entwicklungen im Bereich der Rohstoffpolitik <strong>und</strong> inHinblick auf Ressourceneffizienz aufweisen.Die ausgewählten Länder werden in Kapitel 4 eingehend betrachtet. Zudem gibt es bei einigenweiteren Ländern der Vorauswahl einzelne interessante Aspekte <strong>und</strong> Entwicklungen, die inKapitel 4.12 kurz zusammengefasst sind.

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