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Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität ...

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Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Mannheim durchgeführt. Die Ergebnisse (vgl. Anl. 8)<br />

müssen bei <strong>der</strong> Implementierung des konkreten Konzeptes beachtet werden, d<strong>am</strong>it<br />

eine möglichst große Akzeptanz erreicht wird.<br />

Finanziert wird <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sverlag auf <strong>der</strong> Basis <strong>von</strong> Mitteln <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Hand, d.h. aus dem universitären Budget heraus und sobald eine Kostendeckung<br />

erreicht wird aus Umsatzerlösen.<br />

II. Umsetzung des Business-Plans<br />

Im Anschluss an die Darstellung <strong>der</strong> grundlegenden Sachverhalte kann <strong>der</strong> eigentliche<br />

Business-Plan aufgestellt werden.<br />

Der Businessplan glie<strong>der</strong>t sich in verschiedene Komponenten auf, welche die<br />

zuvor genannten Fragestellungen konkretisieren bzw. beantworten. Die Umsetzung<br />

des Business-Plans vollzieht sich auf <strong>der</strong> Grundlage des Zielsystems und <strong>der</strong><br />

drei Strategie-ebenen. Erörtert werden die Chancen und Risiken <strong>der</strong> <strong>Gründung</strong> des<br />

<strong>Universität</strong>sverlags (Marketing-Management/Leistungswirkungsziele). Es folgt die<br />

Darstellung <strong>der</strong> Produkte bzw. Dienstleistungen, die erstellt werden, die Festlegung<br />

eines Organisationskonstruktes inklusive einer Vertriebskonzepts sowie <strong>der</strong> Darstellung<br />

möglicher Kooperationen (Marketing-<br />

Management/Leistungserbringungsziele). Weiterhin widmet sich <strong>der</strong> Business-Plan<br />

<strong>der</strong> Personalplanung und spezifischen Investitionen (Ressourcen-<br />

Management/Potenzialziele) sowie zuletzt <strong>der</strong> Finanzplanung (Formalziele). 307<br />

Die im Rahmen des Business-Plans darzustellenden Chancen und Risiken des<br />

<strong>Universität</strong>sverlags wurden bereits im zweiten Kapitel durch die SWOT-Analyse<br />

erörtert. Von beson<strong>der</strong>er Relevanz für die Erstellung des Business-Plans ist die<br />

Erkenntnis, dass Kooperationen auf dem Wissenschaftsmarkt als Chance angesehen<br />

werden. Schließen sich verschiedene Repositories zus<strong>am</strong>men, so erhöht sich<br />

die kritische Masse, die den kommerziellen Verlagen entgegengestellt werden<br />

kann, um etwa eine politische Zielsetzung wie Open Access durchzusetzen. Diese<br />

307 Vgl. Gruber, M. u.a. (2002), S. 224.<br />

98 <strong>Gründung</strong> <strong>von</strong> <strong><strong>Universität</strong>sverlagen</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Mannheim

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