06.12.2012 Aufrufe

Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität ...

Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität ...

Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

konvergieren. 211 Beide Partner versprechen sich durch die PPP eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

eigenen Zielsetzungen. 212 Zwischen den Zielen und <strong>der</strong>en Erreichung ist ein<br />

Ausgleich zu schaffen, <strong>der</strong> keinen <strong>der</strong> Partner bevor- o<strong>der</strong> benachteiligt. Von<br />

beson<strong>der</strong>er Bedeutung für eine PPP ist, dass die Entscheidungskompetenzen <strong>der</strong><br />

Kooperationspartner zu gleichen Teilen verteilt sind. Die durch die Partnerschaft<br />

implizierten Chancen und Risiken werden gemeins<strong>am</strong> getragen. 213 Durch die PPP<br />

erwartet man, dass die Ziele stringenter, schneller, flexibler, kostengünstiger und<br />

nachhaltiger sowie <strong>von</strong> <strong>der</strong> Allgemeinheit akzeptiert ausgeführt werden können. 214<br />

Werden PPP richtig strukturiert, gewährleisten sie eine hohe Qualität, Nachhaltigkeit<br />

sowie Kosteneffizienz <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung. 215<br />

Wissenschaft<br />

(Universit tsverlag)<br />

Chancen<br />

- Erschlie§ung <strong>von</strong> Management- und<br />

Marktwissen sowie unternehmerischer<br />

Kompetenz<br />

- Flexibilit t und unternehmerische<br />

Freiheit<br />

- Rationalisierung <strong>der</strong> Verwaltung<br />

- St rkung neuer Steuerungseinheiten<br />

- Verbreiterung <strong>der</strong> Finanzierungsgrundlage<br />

- Akquirierung privaten Kapitals<br />

- Verwertung <strong>von</strong> Forschungsergebnissen<br />

- Verbesserung <strong>der</strong> Ressourcenausstattung<br />

und <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

Inhaltlicher<br />

Ertrag<br />

Institutioneller<br />

Ertrag<br />

Monet rer<br />

Ertrag<br />

Wirtschaft<br />

(privater Wissenschaftsverlag)<br />

Chancen<br />

- Zugang zu wissenschaftlichem Know-How<br />

- Diversifikation <strong>der</strong> Produkt- und Dienstleistungspalette<br />

- Zugang zu neuen M rkten<br />

- Gr ndung neuer Unternehmensbereiche<br />

- Zugang zu ffentlichen F r<strong>der</strong>mitteln und<br />

Risikokapital<br />

- Absicherung gegen finanzielle Risiken<br />

durch Risikoaufteilung<br />

Abb. 4: Chancen durch eine Public Private Partnership<br />

Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Vogel, B./Stratmann, B. (2000), S.<br />

20<br />

211 Vgl. Vogel, B./Stratmann, B. (2000), S. 15.<br />

212 Vgl. Eichhorn, P. (1995), S. 174.<br />

213 Vgl. Roggenc<strong>am</strong>p, S. (1999), S. 55.<br />

214 Vgl. Eichhorn, P. (1997), S. 200.<br />

215 Vgl. Weber, S. (2004), S. 11.<br />

66 <strong>Gründung</strong> <strong>von</strong> <strong><strong>Universität</strong>sverlagen</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Mannheim

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!