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Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität ...

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sekundären Stellenwert ein. Zum Zweiten müssen elektronische Veröffentlichungen<br />

dem Konzept <strong>der</strong> Öffentlichkeit entsprechend allgemein zugänglich bzw.<br />

käuflich sein. 14<br />

Veröffentlichungen in elektronischer Form haben sowohl Vor- als auch Nachteile<br />

für die Produzenten wie auch für die Konsumenten.<br />

Zu den Vorteilen zählt eine orts- und zeitunabhängige Verfügbarkeit <strong>der</strong> Publikationen.<br />

15 Die gesuchten Daten können weltweit und zu jedem denkbaren Zeitpunkt<br />

abgerufen werden. Somit hat <strong>der</strong> Wissenschaftler die Möglichkeit, die gesuchte<br />

Literatur je<strong>der</strong>zeit vom Arbeitsplatz zu erreichen. 16 In gleicher Weise ist <strong>der</strong> Vorteil<br />

des schnellen und einfachen Zugriffs auf die elektronischen Publikationen zu<br />

nennen. 17 Der Konsument muss beispielsweise nicht erst den Weg in die Bibliothek<br />

antreten, son<strong>der</strong>n kann den gewünschten Text bequem auf seinen Computer<br />

„geliefert“ bekommen. Ebenfalls hervorzuheben ist <strong>der</strong> Vorteil <strong>der</strong> verbesserten<br />

Suchmöglichkeiten, also eine verbesserte Recherchierbarkeit in Katalogen o<strong>der</strong><br />

auch direkt im Internet. 18 Weiterhin zeichnen sich elektronische Publikationen<br />

durch die Fähigkeit aus, eine integrierte Darstellung unterschiedlicher Medien zu<br />

ermöglichen. 19 Dies beinhaltet das Einfügen <strong>von</strong> Hyperlinks 20 o<strong>der</strong> auch die Möglichkeit<br />

unterschiedliche multimediale Produkte zus<strong>am</strong>menzuführen, 21 d.h. in einer<br />

elektronischen Publikation können Texteinheiten mit Graphiken, Fotos, aber auch<br />

Video- und Tonsequenzen vereint werden. Zudem haben elektronische Veröffentlichungen<br />

den Vorteil, dass die Informationen durch eine sehr hohe Speicherdichte<br />

22 auf einem wesentlich kleineren Raum gespeichert werden können. Hier<strong>von</strong><br />

profitieren insbeson<strong>der</strong>e die Bibliotheken, welche die Aufgabe haben, die Informationen<br />

bereitzustellen und zu lagern, da die elektronischen Daten einen geringeren<br />

Platzbedarf als herkömmliche Zeitschriften und Bücher haben. Ebenso erlauben<br />

14 Vgl. Müller, W. R. (1998), S. 8 f.<br />

15 Vgl. Keller, A. (2001), S. 69 ff.<br />

16 Vgl. <strong>Universität</strong> Karlsruhe (15. Dezember 2004), http://www.uvka.de.<br />

17 Vgl. Keller, A. (2001), S. 69 ff.<br />

18 Vgl. Keller, A. (2001), S. 69 ff.<br />

19 Vgl. Endres, A./Fellner, D. W. (2000), S. 16 ff.<br />

20 Vgl. Keller, A. (2001), S. 69 ff.<br />

21 Vgl. Leskien, H. (1996), S. 46 ff.<br />

22 Vgl. Leskien, H. (1996), S. 46 ff.<br />

<strong>Gründung</strong> <strong>von</strong> <strong><strong>Universität</strong>sverlagen</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Mannheim 17

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