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Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...

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3 Forschungsstand / Theoretische Grundlagen 22<br />

Gleichwohl existiert bei Laktattests eine Fülle an Störvariablen,<br />

welche die Messung und das Testergebnis beeinflussen können und<br />

somit zu nicht aussagekräftigen Ergebnissen führen können. Zu den<br />

Störvariablen zählen exogene Faktoren wie Temperatur, Wind, Uhrzeit<br />

und Bodenbeschaffenheit, sowie endogene Faktoren wie<br />

Glykogenhaushalt <strong>der</strong> Arbeitsmuskulatur (Ernährungszustand),<br />

Ermüdungszustand (vgl. Maassen & Schnei<strong>der</strong>, 1994), Medikamente<br />

und Genussmittel (Kaffee, Tee, Nikotin) und Nervosität. Hinzu kommt<br />

die Beeinflussung des Testergebnisses durch das gewählte Testdesign.<br />

Hier spielen Eingangsbelastung, Belastungsstufenanzahl,<br />

Belastungsdauer pro Stufe und Ausbelastung eine wichtige Rolle (vgl.<br />

Heck, 1990, S. 191-193). Daneben besteht durch die Art und Weise <strong>der</strong><br />

Blutentnahme weiteres Fehlerpotenzial (Entnahmeort, Schweiß im<br />

Blut). Es gilt also die Testdurchführung weitestgehend in Bezug auf<br />

oben genannte Bedingungen zu standardisieren.<br />

Die Laktatleistungsdiagnostik wird als Stufentest durchgeführt. Eine<br />

Ausbelastung ist nicht unbedingt erfor<strong>der</strong>lich, jedoch wünschenswert.<br />

Der Stufentest wird nach einem bestimmten Belastungsschema<br />

(Testprotokoll) absolviert. Dieses Schema wird nach Heck (1990, S.<br />

113) durch folgende Faktoren bestimmt:<br />

1. Belastungsmodus<br />

2. Belastungssteigerung<br />

3. Anfangsbelastung<br />

4. Belastungsabstufung<br />

5. Stufendauer<br />

6. Pausendauer<br />

Belastungsmodus<br />

Die Belastung kann konstant, rampenförmig o<strong>der</strong> stufenförmig<br />

erfolgen. Bei Feldtests erfolgt die Belastung stufenförmig.<br />

Belastungssteigerung

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