Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...
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7 Darstellung und Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse 65<br />
* Zur besseren <strong>Vergleich</strong>barkeit <strong>der</strong> Summenwerte mit <strong>der</strong> OZM wurden die<br />
Trainingsbereiche GA1L und GA1M zusammengefasst<br />
** Einstufung <strong>der</strong> <strong>OwnZone</strong> Bereiche <strong>der</strong> Versuchsgruppe: 1=OZL, 2=OZM, 3=OZH.<br />
*** Einstufung <strong>der</strong> Trainingsbereiche <strong>der</strong> Kontrollgruppe: 1=RG, 2=GA1L, 3=GA1M,<br />
4=GA2, 5=WSA<br />
Ob ein Unterschied im Trainingsumfang pro Trainingseinheit (TE), in<br />
<strong>der</strong> Trainingsdauer und <strong>der</strong> durchschnittlichen Belastungsintensität<br />
zwischen den beiden Gruppen besteht, wurde mit dem t-Test für<br />
unabhängige Stichproben untersucht.<br />
Tab. 15 kann entnommen werden, dass bei <strong>der</strong> Trainingsdauer, <strong>der</strong><br />
durchschnittlichen HF pro TE und <strong>der</strong> Beurteilung nach Borg keine<br />
signifikanten Unterschiede in <strong>der</strong> Grundgesamtheit auf dem<br />
Signifikanzniveau von 95% zwischen <strong>der</strong> OZ-Gruppe und <strong>der</strong><br />
Laktatgruppe feststellbar sind.<br />
Tab. 15: Prüfung auf Unterschiede bezüglich <strong>der</strong> Trainingsparameter zwischen OZ-<br />
Gruppe und Kontrollgruppe mit dem t-Test für unabhängige Stichproben (p=,05)<br />
df T<br />
Sig.<br />
(2-seitig)<br />
Trainingsdauer 28 -,648 ,522<br />
Durchschnittliche HF pro TE 28 -,810 ,425<br />
Interpretation<br />
Borg 28 ,392 ,698<br />
Ein <strong>Vergleich</strong> <strong>der</strong> Treatmentwirkung ist nur dann möglich, wenn<br />
weitere Störvariablen eliminiert bzw. kontrolliert werden können. In<br />
Bezug auf die Wirkung eines Ausdauertrainings ist eine wichtige<br />
Voraussetzung, dass sich bspw. die Trainingsumfänge nicht signifikant<br />
unterscheiden dürfen, da ansonsten eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistung<br />
zwischen Eingangs- und Endtest einem höheren o<strong>der</strong> auch niedrigeren<br />
Trainingsumfang <strong>einer</strong> <strong>der</strong> Versuchsgruppen zugeordnet werden<br />
könnte. Da die beiden Gruppen keinen signifikanten Unterschied in<br />
Bezug auf die Trainingsdauer aufweisen, kann diese Störvariable<br />
ausgeschlossen werden.<br />
In Bezug auf die mittlere Trainingsherzfrequenz ist die Tatsache<br />
bemerkenswert, dass sich die durchschnittliche Trainingsherzfrequenz