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Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...

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5 Theoretische Annahme <strong>der</strong> Untersuchung 40<br />

Davon ausgehend, dass die <strong>Polar</strong> <strong>OwnZone</strong> die Trainingsbereiche<br />

ausreichend genau bestimmt und zusätzlich auch noch die individuelle<br />

Tagesform, also z.B. Gesundheits-, Müdigkeits- und Trainingszustand,<br />

sowie die psychische Situation berücksichtigt, besteht die theoretische<br />

Annahme <strong>der</strong> Untersuchung darin, dass eine Trainingssteuerung mit<br />

<strong>der</strong> <strong>OwnZone</strong> effektiver ist als eine Trainingssteuerung mit Laktat nach<br />

dem klassischen Schema: Laktatleistungsdiagnostik – mehrere Wochen<br />

Training – erneute Laktatleistungsdiagnostik, da individuelle<br />

Schwankungen <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit durch tägliche Tests unmittelbar<br />

vor Trainingsbeginn berücksichtigt werden und sofort in das folgende<br />

Training einfließen. Folglich sollte sich die <strong>OwnZone</strong>-Gruppe im Verlauf<br />

des Treatments stärker als die Laktatgruppe verbessern.<br />

Eine Messung <strong>der</strong> Leistungsentwicklung ist durch eine<br />

Laktatleistungsdiagnostik über den Kurvenvergleich zwischen<br />

Eingangs- und Endtest möglich. Eine Rechtsverschiebung <strong>der</strong> Kurve<br />

beschreibt einen Leistungszuwachs, eine Linksverschiebung einen<br />

Leistungsrückgang (s. Abb. 6). Als Kennzahlen lassen sich hierzu die<br />

aerobe Schwelle bei 2 mmol/l Laktat und die anaerobe Schwelle bei<br />

einem Laktatwert von 4 mmol/l bestimmen.<br />

Abb. 6: Rechts- bzw. Linksverschiebung <strong>der</strong> Laktatleistungskurve mit Verbesserung<br />

bzw. Verschlechterung <strong>der</strong> Schwellenleistung (aus Heck, 1990, S. 189)

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